Vorwort.- 1. Trauma und Arbeit.- 2.Trauma und Kriegssprache in der Wirtschaft.- 3. Individuelles und kollektives Trauma, und warum Verwaltungen die bessere Organisationsform sind.- 4. Drei Formen von Organisationstrauma.- 5. Trauma Management am Arbeitsplatz.- 6. Organisationale Veränderungsprozesse und seelische Gesundheit. 7. Vom Traum zum Trauma – Ehrgeiz und Verstrickung in einem Familienunternehmen.- 8. Die „Kleine vom August“ – Aus der Innensicht einer engagierten Arbeitnehmerin. 9. Mein Beruf als Trauma-Überlebensstrategie und Weg zu mir selbst.
Stephanie Hartung hat Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf studiert und nach 13 Berufsjahren als Malerin das Hagener Managementstudium an der Fernuniversität Hagen sowie mehrere Aus- und Weiterbildungen in systemischen Beratungsmethoden absolviert. Seit rund 25 Jahren berät sie Unternehmen in der Organisationsentwicklung und bildet seit 2016 als Lehrtrainerin der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen in Systemaufstellung mit Schwerpunkt Organisations- und Personalentwicklung aus. Über ihre Tätigkeitsbereiche hat sie mehrere Fachbücher veröffentlicht.
Dieser Band beschäftigt sich mit den vielschichtigen und vieldimensionalen Wirkungen, die Trauma in der Arbeitswelt haben kann und hat und greift damit erstmals ein Thema auf, das so in der Öffentlichkeit noch nicht diskutiert worden ist. Dabei betrachten die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis das Thema aus mehreren Perspektiven. Die übergeordnete Perspektive nimmt geschichtliche Entwicklungen sowie politische und gesellschaftliche Dimensionen in den Blick. Die organisationstheoretische Perspektive untersucht das Vorliegen und die Verbindung von persönlichem, personalem und organisationalem Trauma. Der praxisorientierte Blick widmet sich dem Arbeitsalltag und zeigt die möglichen Folgen von z.B. Veränderungsprozessen, Joint Ventures, Übernahmen oder Insolvenzen auf. Er legt außerdem die Verbindung von Familientrauma und traumatisiertem Familienunternehmen anhand eines konkreten Beispiels dar. Die schließlich individuelle Perspektive beschreibt persönliche Erlebnisse mit Trauma.
Dabei werden proaktive und reaktive Lösungsansätze beschrieben und der Leser wird ermuntert, sich mit der Tragweite des Themas und den vorhandenen Möglichkeiten zur Vorbeugung auseinanderzusetzen. Das Buch bietet damit einen umfassenden und kritischen Blick und möchte die Fachwelt zugleich zu weiteren und vertieften Untersuchungen anregen.
Der Inhalt
• Die vielschichtige Verbindung zwischen Trauma und Arbeit
• Trauma-Management und Trauma-Prophylaxe in Organisationen
Die Herausgeberin
Stephanie Hartung hat Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf studiert und nach 13 Berufsjahren als Malerin das Hagener Managementstudium an der Fernuniversität Hagen sowie mehrere Aus- und Weiterbildungen in systemischen Beratungsmethoden absolviert. Seit rund 25 Jahren berät sie Unternehmen in der Organisationsentwicklung und bildet seit 2016 als Lehrtrainerin der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen in Systemaufstellung mit Schwerpunkt Organisations- und Personalentwicklung aus. Über ihre Tätigkeitsbereiche hat sie mehrere Fachbücher veröffentlicht.