ISBN-13: 9783640501144 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 30 str.
ISBN-13: 9783640501144 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Sozialstrukturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Deutschland zahlt zu den modernsten und emanzipiertesten Lander der Welt. Frauen konnen hier gleichermaen, wie ihre mannlichen Kollegen, studieren, sie konnen wahlen, sich politisch engagieren und sie entscheiden selbst uber ihren personlichen Lebensweg - ob mit oder ohne Partner, mit oder ohne Kinder. Ebenso steht einem entsprechenden beruflichen Werdegang rein formal nichts im Wege. Desweiteren waren noch nie so viele Frauen so hoch qualifiziert wie heute und haben dadurch die bestmoglichen Voraussetzungen auch beruflich erfolgreich zu sein. Doch gelangen nur wenige Frauen bis in die hochsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Madchen und Frauen der letzten Jahre bislang noch nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl dazu bereits zahlreiche Initiativen seitens verschiedenster Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend oder nennenswert. Eine aktuelle Studie des Soziookonomischen Panels zu diesen Thema deckt auf, dass in den Top200 Wirtschaftsunternehmen der Privatwirtschaft Frauen mit weniger als zehn Prozent der Mitglieder in den Aufsichtsraten vertreten sind. Mit Blick auf die dargestellten Aspekte drangt sich die Frage auf, welche Probleme und Hindernisse fur Frauen heutzutage bestehen, durch deren Einfluss ihre Forderung und ihr beruflicher Aufstieg verhindert bzw. erschwert werden. Praziser formuliert, was halt Frauen in Deutschland davon ab, eine, ihren mannlichen Mitspielern entsprechende, Karriere anzustreben und sich 50 Prozent ihres Machtanteils zu erobern, bzw. warum lassen gerade junge Akademikerinnen ihr Potenzial einfach ungenutzt