ISBN-13: 9783668133600 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668133600 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Philosophie), Veranstaltung: Begleitseminar zum ersten Munchener Philosophischen Kolloquium "Was sind und wie existieren Personen?," Sprache: Deutsch, Abstract: Wer lebt mein Leben in 10 Jahren und sollte mich das kummern? War ich je ein Embryo? Wenn es zwei von "mir" gabe, welcher ware dann ich? Diese und verwandte Fragen beschaftigen nicht nur Philosophen bereits geraume Zeit und sind letztlich Variationen jener groen Herausforderung an ihre Zunft, die da lautet: Was ist der Mensch? Der vorliegende Text konzentriert sich auf die Untersuchung dessen, was oftmals als wesentlichster Aspekt menschlichen (Da)Seins erfasst wird. Namlich seine Eigenschaft, fur den groten Teil des ihm vergonnten Lebens (und vielleicht auch daruber hinaus) Person zu sein. Im Zentrum des Interesses wird dabei stehen, ob und wie sich transtemporale personale Identitat adaquat fassen sowie anhand von Kriterien bestimmen liee. Je nachdem, welche Aspekte von Personalitat als essentiell betrachtet werden, ist eine Antwort auf diese Fragestellung auch ein Bekenntnis zu einer bestimmten Vorstellung dessen, was den Menschen am Ende ausmacht. Die hier angestrengte Untersuchung fuhrt zunachst anhand dreier - prima facie fundamental verschiedener - Auffassungen in die Identitatsthematik ein und setzt sich im Anschluss kritisch mit Implikationen der dargestellten Theorien auseinander. Idealiter kann der Verfasser zeigen, dass die von allen drei Hauptautoren gewahlte Strategie, namlich einen einzelnen Aspekt von Personalitat in den Focus zu stellen, mindestens problematisch ist. Derek Parfits, Eric Olsons und Martine Nida-Rumelins Uberlegungen zu Gehirntransplantationen und -teilungen sollen den Blick des geneigten Lesers auf zwei eng verbundene Problemkomplexe lenken: 1. Kann (numerische) transtemporale Identitat uber Kriterie