"Zusammenfassend lässt sich festhalten: Berger/Weiß haben einen sorgfältig zusammengestellten Sammelband mit einer Vielzahl von relevanten Beiträgen sehr guter Autoren der noch jungen transnationalen Ungleichheitssoziologie vorgelegt." Soziologische Revue, 1-2010
"[...] wer sich hineindenkt, kann viel Wissen und argumentativen Nutzwert aus den Beiträgen des Buches ziehen. [...] als Argumentationshilfe beispielsweise in der Migrationsdebatte für Sozialarbeiter empfehlenswert [...]." Corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 5-2009
Logik der Differenz — Logik des Austausches.- Logik der Differenz — Logik des Austausches.- Transnationale Perspektiven.- Risikogesellschaft und die Transnationalisierung sozialer Ungleichheiten.- Transnationalisierung und soziale Ungleichheit.- Soziale Ungleichheit in europäischer Perspektive.- Familie und Nationalstaat.- Migration.- Stratifikation und aktuelle Migrationsbewegungen.- Konturen eines europäischen Migrations- und Sozialraums in Südosteuropa.- Keine Grenzen, mehr Opportunitäten?.- Statusveränderungen und innereuropäische Wanderungen.- Entgrenzung der Sozialstruktur?.- Die transnationale kapitalistische Klasse.- Transnationale Klassenbildung?.- Ungleiche Transnationalisierung?.- Die „große Kehrtwende“ in der Einkommensverteilung.
Prof. Dr. Peter A. Berger hat den Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie - Makrosoziologie an der Universität Rostock inne.
Prof. Dr. Anja Weiß hat eine Juniorprofessur mit dem Schwerpunkt Makrosoziologie und transnationale Prozesse am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen inne.
Die Unterstellung, dass die Grenzen der Gesellschaft und die des Nationalstaats identisch sind, ist vor allem angesichts qualitativ und quantitativ veränderter Migrationsbewegungen in die Kritik geraten. Vor diesem Hintergrund wollen die in diesen Band aufgenommenen Beiträge von Maurizio Bach, Ulrich Beck, Michael Braun, Michael Hartmann, Eleonore Kofman, Bettina Mahlert, Steffen Mau, Jan Mewes, Gerd Nollmann, Ludger Pries, Ettore Recchi, Leslie Sklair, Anton Sterbling und Roland Verwiebe die Grenzen eines „methodologischen Nationalismus“ (U. Beck) sowohl in theoretisch-konzeptioneller wie auch in empirischer Hinsicht überwinden und dabei Antworten auf die Frage geben, was die Sozialstrukturanalyse gewinnt, wenn sie sich für transnationale Perspektiven öffnet.