ISBN-13: 9783656560111 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Filmwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Genreformen: Animationsfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: "A long time ago in a galaxy far, far away..." - einer der beruhmtesten Filmanfange aller Zeiten und gleichzeitig ein Widerspruch in sich. Der ikonographische Schriftzug zu Beginn jeder Episode der Star Wars Saga bereitet den Zuschauer auf ein Marchen aus der Vergangenheit vor und leitet dennoch einen Science Fiction Film ein. Doch Star Wars ist mehr als nur ein Genrefilm. Kein anderes Franchise hat die Grenzen des Films so transzendiert wie die Marke Star Wars. Seit dem ersten Film der Reihe im Jahre 1977 hat sich ein popkulturelles Phanomen ausgebreitet, das seines Gleichen sucht: Zwei Filmtrilogien, unzahlige Bucher, Comics, Videospiele, Actionfiguren, T-Shirts, Stofftiere und Bettwasche. Seit nun mehr 30 Jahren trotzt Star Wars allen Krisen und zahlt im Zeitalter der Medienkonvergenz zu den erfolgreichsten medienubergreifenden Erzahlungen. Doch was ist das Besondere an der transmedialen Star Wars Saga? Und welche Rolle spielt der Animationsfilm in einem filmischen Universum, dessen Macher seit Beginn der Reihe zu den Trendsettern in Sachen Spezialeffekte und Animation zahlen? In der vorliegenden Arbeit wird zunachst der Begriff der Transmedialitat untersucht, bevor er dann auf das Star Wars Universum angewandt und zur naheren Beleuchtung des Franchise aus einer historischen Perspektive herangezogen wird. Veranschaulicht wird die Transmedialitat des Star Wars Universum abschlieend durch eine filmische Analyse der aktuellen Animationsserie Star Wars: The Clone Wars.