ISBN-13: 9783656076117 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Goteborgs Universitet (Institut for sprak och litteraturer), Sprache: Deutsch, Abstract: Autobiographien bilden - so die landlaufige Meinung - das Leben ihrer Verfasser ab. Die Erwartung des Lesers an eine autobiographische Schrift ist meist durch den Wunsch begrundet, mehr uber das wahre Leben einer einzelnen Person zu erfahren. Wie im Verlauf der vorliegenden Arbeit deutlich werden wird, ist dies so einfach nicht. Ein autobiographischer Text ist - wie alle anderen Texte auch - Gesetzen der Fiktionalitat unterworfen, die auch der Autor nicht vollstandig zu kontrollieren vermag. Am Beispiel des schwedischen Autors Lars Gustafsson mit seiner Autobiographie Palast der Erinnerung" lasst sich dennoch zeigen, wie Identitat und im speziellen Fall eine transkulturelle Kunstleridentitat autobiographisch konstruiert wird."