ISBN-13: 9783824461011 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 281 str.
ISBN-13: 9783824461011 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 281 str.
Die Transformation einer Plan- in eine Marktwirtschaft fuhrt in der Arbeitsmarkttheorie und Arbeitmarktpolitik zu neuen Herausforderungen, da diese Arbeitslosigkeit nicht allein mit herkommlichen Erklarungsmustern bewaltigt werden kann."
1. Einleitung.- 1.1. Zur Motivation.- 1.2. Begriffsbestimmungen2.- 1.3. Stand der wissenschaftlichen Forschung.- 1.4. Problemstellung und Aufbau der Arbeit.- 2. Verdeckte Arbeitslosigkeit in der DDR.- 2.1. Ausgangssituation vor der Transformation.- 2.1.1. Historische Entwicklung.- 2.1.2. Das System der Arbeitskräftelenkung.- 2.1.3. Arbeitsrechtliche Hemmnisse — Aufhebungsund Überleitungsvertrag, Fristgemäße Kündigung und Qualifizierungsvertrag.- 2.2. Dimensionen der Arbeitskräftestruktur.- 2.2.1. Verteilungsdimension.- 2.2.1.1. Sektorale Verteilung der Arbeitskräfte..- 2.2.1.2. Regionale Verteilung der Arbeitskräfte..- 2.2.2. Ausschöpfungsdimension.- 2.2.3. Strukturdimension.- 2.2.3.1. Erwerbstätigkeit der Ausländer.- 2.2.3.2. Jugenderwerbstätigkeit.- 2.2.3.3. Erwerbstätigkeit der Älteren.- 2.2.3.4. Frauenerwerbstätigkeit.- 2.2.4. Nutzungsdimension.- 2.2.5. Qualifikationsdimension.- 2.3. Schattenwirtschaft in der DDR.- 2.3.1. Begriffsbestimmung.- 2.3.2. Ursachen der Schattenwirtschaft in der DDR.- 2.3.3. Ansätze zur quantitativen Erfassung in der DDR.- 2.3.3.1. Arbeitsmarktansatz.- 2.3.3.2. Sozio-ökonomisches Panel.- 2.3.4. Auswirkungen der Schattenwirtschaft.- 2.4. Empirische Untersuchung über das Ausmaß der verdeckten Arbeitslosigkeit in der DDR.- 2.4.1. Begriffsbestimmung.- 2.4.2. Komponenten der verdeckten Arbeitslosigkeit.- 2.5. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 3. Arbeitsmarktentwicklung in der Transformation (Strukturanalyse).- 3.1. Verdeckte Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern.- 3.1.1. Statistische Erfassungsdefizite.- 3.1.1.1. Höhe der Erwerbstätigkeit.- 3.1.1.1.1. Potentialkonzept.- 3.1.1.1.2. Unterhaltskonzept.- 3.1.1.1.3. Erwerbskonzept.- 3.1.1.1.4. Amtliche Statistik der Bundesanstalt für Arbeit.- 3.1.1.2. Der Arbeitslosenbegriff.- 3.1.1.2.1. Mikrozensus.- 3.1.1.2.2. Amtliche Statistik der Bundesanstalt für Arbeit.- 3.1.2. Arbeitsmarktpolitische Erfassungsdefizite.- 3.2. Offene Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern.- 3.2.1. Disparitäten auf den Teilarbeitsmärkten.- 3.2.1.1. Personale Disparitäten.- 3.2.1.1.1. Frauenarbeitsmarkt.- 3.2.1.1.2. Jugendarbeitsmarkt.- 3.2.1.1.3. Arbeitsmarkt der Älteren.- 3.2.1.1.4. Ausländerarbeitsmarkt.- 3.2.1.1.5. Migrations-und Pendlerströme.- 3.2.1.2. Disparitäten in den Branchen.- 3.2.1.2.1. Arbeitsplatzabbau im primären und sekundären Sektor versus Arbeitsplatzgewinne im tertiären Sektor.- 3.2.1.2.2. Mittelständische Betriebe und Selbständige als Sonderfaktoren des Arbeitsmarktes.- 3.2.1.3. Regionale Disparitäten.- 3.2.2. Offene Arbeitslosigkeit als Bodensatzarbeitslosigkeit.- 3.3. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4. Arbeitsmarkttheoretische Erklärungsansätze der Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.1. Das Grundmodell des neoklassischen Arbeitsmarktes.- 4.1.1. Freiwillige Arbeitslosigkeit in der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie.- 4.1.2. Ursachen für die Transformationsarbeitslosigkeit aus Sicht der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie.- 4.2. Modifikationen der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie.- 4.2.1. Der Beitrag der Job-Search-Theorien zur Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.2.2. Die Humankapitaltheorie und ihre Bedeutung für die Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.2.3. Der Beitrag der Kontrakttheorie zur Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.2.4. Der Beitrag der Effizienzlohntheorien zur Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.3. Zentrale Annahmen des keynesianischen Modells.- 4.3.1. Unfreiwillige Arbeitslosigkeit im keynesianischen Modell.- 4.3.2. Schlußfolgerungen für die Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.4. Segmentationstheorien und Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.4.1. Das Konzept des dualen Arbeitsmarktes von Doeringer und Piore.- 4.4.2. Das Modell des dreigeteilten Arbeitsmarktes von Lutz und Sengenberger.- 4.4.3. Ein viergeteilter segmentationstheoretischer Arbeitsmarktansatz für die Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.4.4. Kritische Würdigung der Segmentationstheorien zur Erklärung der Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.5. Ansatzpunkte einer kulturellen Arbeitsmarkttheorie in der Transformation.- 4.5.1. Ansatzpunkt aus volkswirtschaftlicher Sicht -B-Leistung nach McClelland.- 4.5.2. Ansatzpunkt aus betriebswirtschaftlicher Sicht — Konzept der Organisationskultur.- 4.5.3. Kulturelle Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.5.4. Die Zeitkomponente.- 4.5.5. Empirische Belege im Transformationsprozeß.- 4.5.6. Kritische Würdigung einer kulturellen Arbeitsmarkttheorie zur Erklärung der Transformationsarbeitslosigkeit.- 4.6. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 5. Regulierungen versus Deregulierungen auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern — Institutionelle Arbeitsmarkttheorie und Transformationsarbeitslosigkeit.- 5.1. Regulierung durch Lohnfindung in der Transformation — Tarifautonomie.- 5.1.1. Ausprägung der Regulierung — Stufenabkommen und Lohnstruktur.- 5.1.1.1. Mindestlohncharakter der Stufenabkommen.- 5.1.1.2. Nivellierung versus Polarisierung der Lohnstruktur in den neuen Bundesländern.- 5.1.1.3. Lohndrift — Tariflohnsatz und Effektivlohnsatz.- 5.1.2. Spezifische Deregulierungsansätze in der Transformation.- 5.1.2.1. Härteklauseln versus Tarifbff-nungsklauseln.- 5.1.2.2. Untertariflicher Teilarbeitsmarkt.- 5.1.3. Gegenwirkungen der Deregulierungsansätze.- 5.1.3.1. Der Insider-Outsider-Ansatz in der Transformation.- 5.1.3.2. Marktverdrängung der Arbeitsnachfrager durch Härteklauseln.- 5.1.3.3. Marktverdrängung der Arbeitsanbieter durch untertariflichen Teilarbeitsmarkt.- 5.2. Regulierung durch arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen in der Transformation.- 5.2.1. Beitragsbezogene Arbeitsmarktpolitik.- 5.2.2. Modifikation der arbeitsmarktpolitischen Instrumente.- 5.3. Regulierung durch Kündigungsschutz.- 5.3.1. Kündigungsschutzvorschriften als ökonomisches Gut.- 5.3.2. Kostencharakter des Kündigungsschutzes in der Transformation.- 5.3.3. Regulierung statt Deregulierung der Mindestkündigungsfristen in den neuen Bundesländern..- 5.4. Regulierung durch Institutionen.- 5.4.1. Treuhandanstalt — Privatisierung versus Sanierung.- 5.4.2. Bundesanstalt für Arbeit — Vermittlungsmonopol.- 5.4.2.1. Gegenwirkungen des Vermittlungsmonopols in der Transformation.- 5.4.2.1.1. Motivations- und Allokationsdefizit.- 5.4.2.1.2. Akzeptanz-und Einschaltungsgrad.- 5.4.2.2. Potentielle Gegenwirkungen bei privaten Vermittlern.- 5.4.2.2.1. Kontrolldefizite.- 5.4.2.2.2. Eintrittsbarrieren.- 5.4.3. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände — Exit-Voice-Ansatz.- 5.5. Institutionelle Arbeitsmarkttheorie in der Transformation im Kontext der Arbeitsmarkttheorie.- 5.5.1. Hysteresis-Phänomen der Transformationsarbeitslosigkeit.- 5.5.2. Kontrakttheorie versus Gegenwirkungen.- 5.6. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 6. Untersuchung der Maßnahmen gegen die Transformationsarbeitslosigkeit aus Sicht der Arbeitsmarktpolitik.- 6.1. Die passive und aktive Arbeitsmarktpolitik der Bundesanstalt für Arbeit in der Transformation.- 6.1.1. Die Auffangfunktion der Arbeitslosenunterstützung bei der Transformationsarbeitslosigkeit.- 6.1.2. Wesensmerkmale der Kurzarbeit und Transformationsarbeitslosigkeit.- 6.1.2.1. Lohnminderung.- 6.1.2.2. Vorübergehender oder langfristiger Charakter.- 6.1.3. Die Entlastungsfunktion versus Verdrängungsund Belastungsfunktion durch Vorruhestands-und Altersübergangsgeld in der Transformation.- 6.1.3.1. Entlastungsfunktion.- 6.1.3.2. Verdrängungsfunktion.- 6.1.3.3. Belastungsfunktion.- 6.1.4. Brückenfunktion von Arbeitsbeschaffungsund Qualifizierungsmaßnahmen in der Transformation.- 6.1.4.1. Administrativer Charakter und Transformationsarbeitslosigkeit.- 6.1.4.2. Segmentationsansatz und Transformationsarbeitslosigkeit.- 6.1.4.3. Humankapital und Transformationsarbeitslosigkeit.- 6.1.5. Die komplementäre Funktion der Sonderprogramme der Bundesanstalt für Arbeit und der Bundesregierung.- 6.1.5.1. Das Qualifizierungsprogramm in den neuen Bundesländern.- 6.1.5.2. Lohnkostenzuschüsse in den neuen Bundesländern.- 6.1.5.2.1. Lohnkostenzuschüsse für Umweltmaßnahmen, Jugendhilfe und Soziale Dienste.- 6.1.5.2.2. Lohnkostenzuschüsse für Langzeitarbeitslose.- 6.1.5.3. Das ABM-Stabilisierungsprogramm in den neuen Bundesländern.- 6.1.6. Die Akzentverschiebung des Europäischen Sozialfonds.- 6.2. Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.2.1. Termini und Wesensmerkmale der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.2.2. Modelle der Arbeitsförderungsgesellschaften aus den alten Bundesländern.- 6.2.3. Entwicklung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung in den neuen Bundesländern.- 6.2.4. Institutionelle Hemmnisse der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.2.4.1. Motivationsdimension.- 6.2.4.2. Finanzielle Dimension.- 6.2.4.3. Strukturdimension.- 6.2.5. Wirkungsanalyse der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.2.5.1. Teilnahmestruktur.- 6.2.5.2. Tätigkeitsfelder.- 6.2.5.3. Verbleib.- 6.2.6. Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.2.7. Potentiale der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung...- 6.2.8. Arbeitsmarkttheorie und Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung.- 6.3. Arbeitsmarktpolitische Konzeptionen in der Transformation.- 6.3.1. Lohnkostensubventionen im Sinne von Akerlof.- 6.3.2. Qualifizierungsgutscheine.- 6.3.3. Arbeitsplatzkredite oder Ausbildungskredite.- 6.3.4. Outplacement.- 6.3.5. Analyse der einzelnen Konzeptionen.- 6.3.6. Einschätzung der Konzeptionen aus Sicht der Arbeitsmarkttheorie.- 6.4. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 7. Zusammenfassende Schlußbetrachtung und Ausblick.
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