ISBN-13: 9783638717564 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 152 str.
ISBN-13: 9783638717564 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 152 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: sehr gut (1,5), Universitat Siegen (Fachbereich 2 - Erziehungswissenschaft - Psychologie - Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, worin sich ein Zeltlager wahrend einer Ferienfreizeit von einem erlebnispadagogischen Kurs unterscheidet, scheint leicht zu beantworten zu sein. Ersteres will Kindern und Jugendlichen Spa und Freizeitgestaltung bieten, wahrend im Zweiten padagogische Ziele im Vordergrund stehen. Eine einfache Antwort, die jedoch viele Fragen aufwirft: Worin bestehen die Ziele? Wie werden sie erreicht? Konnen diese Ziele nicht auch in einer spaorientierten Freizeit erreicht werden? Was unterscheidet erlebnispadagogische Intention von einer zweckfreien Freizeit? Was ist uberhaupt Erlebnis? Um diese Fragen zu beantworten, wird in dieser Arbeit ein Bild der heutigen Erlebnispadagogik (EP) gezeigt, welches jedoch nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene in der Weiterbildung oder auch der Freizeitgestaltung miteinbezieht. Welchen Sinn haben Raftingtouren oder Bungee-Sprunge, die mit Risiko und Gefahr verbunden, immer neue Nervenkitzel hervorrufen? Diese zunachst sinnlos erscheinenden Aktionen werden mit Erlebnis und Lust am Leben beworben und stehen somit scheinbar in enger Verbindung zur Erlebnispadagogik. Wie kann sie sich allerdings von der reinen Lustbetonung absetzten, worin besteht das eigentliche padagogische Moment? Kapitel 1 widmet sich dem Begriff des Erlebnis aus verschiedenen Sichtweisen. Im Kapitel 2 wird sich der EP aus historische Sicht genahert, wahrend im dritten Kapitel die moderne EP mit zentralen Bezugspunkten betrachtet wird. Hierzu wird der "Fluss Erlebnispadagogik" als eigenes Darstellungskonzept entworfen. Kapitel 4 und 5 beleuchten die padagogisch bedeutsamen Phanomene der "Reflexion" und des "Transfer." Hierzu wurde eine (EMail-)Umfrage durchgefuhrt. Das abschlieenden Kapitel 6 gibt eine Sichtweise auf die Zuku