ISBN-13: 9783518418239 / Niemiecki / Twarda / 2006 / 646 str.
Wir Menschen sind Bürger des Universums, aber zugleich sind wir auch Privatbesitzer unserer Lebensläufe. Wir leben im 21. Jahrhundert und zugleich in den langen Zeiten, aus denen wir kommen und die wir in uns tragen. So existieren wir in einem Babylon verschiedener Realitäten. In jedem Moment: Tür an Tür mit einem anderen Leben. Das gilt für den Bombenleger und Blitzkrieger, für Liebende, für Menschen, die einander hassen, für unsere Ahnen und für das "moderne Raubtier", das in Gestalt globalisierter Unternehmen uns Menschen gelegentlich überholt und scheinbar zurückläßt. In den neun Kapiteln des Buches geht es um Welt- und Wirtschaftskriege, um Liebes- und Familiengeschichten, um den Zeitbedarf von Revolutionen und um Bastionen des Überlebens, die einer nicht aufgibt, ohne auf Leben und Tod zu kämpfen.
Wir Menschen sind Bürger des Universums, aber zugleich sind wir auch Privatbesitzer unserer Lebensläufe. Wir leben im 21. Jahrhundert und zugleich in den langen Zeiten, aus denen wir kommen und die wir in uns tragen. So existieren wir in einem Babylon verschiedener Realitäten. In jedem Moment: Tür an Tür mit einem anderen Leben. Das gilt für den Bombenleger und Blitzkrieger, für Liebende, für Menschen, die einander hassen, für unsere Ahnen und für das "moderne Raubtier", das in Gestalt globalisierter Unternehmen uns Menschen gelegentlich überholt und scheinbar zurückläßt. In den neun Kapiteln des Buches geht es um Welt- und Wirtschaftskriege, um Liebes- und Familiengeschichten, um den Zeitbedarf von Revolutionen und um Bastionen des Überlebens, die einer nicht aufgibt, ohne auf Leben und Tod zu kämpfen. Alexander Kluges 350 neue Geschichten, die den Erzählstrom der Geschichtenbücher Chronik der Gefühle und Die Lücke, die der Teufel läßt fortführen, handeln vom Unterschied zwischen "wirklich" und "unwirklich". Worum geht es? Darum, daß selbst in einer "Welt des Mangels und der Abstiege" Menschen ungeahnte Kräfte entfalten und an ihrer Glückssuche festhalten, zwischen Liebe und Barbarei.