ISBN-13: 9783838688053 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 188 str.
ISBN-13: 9783838688053 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 188 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit basiert auf der Idee, dass in langfristiger Perspektive die touristische Nutzung von Schutzgebieten kontinuierlich und letztlich erheblich ansteigen wird. Daraus folgt fur das Management von Schutzgebieten, dass in Zukunft eine Begrenzung der Besucherzahlen unumganglich werden wird. Die Arbeit behandelt demnach die Frage, wie unter okologischen Gesichtspunkten eine maximale Besucherzahl fur ein Gebiet ermittelt, bzw. die Hohe einer Besucherbegrenzung festgesetzt werden kann. Dabei werden zur Beantwortung dieser Frage drei unterschiedliche Ansatzpunkte verfolgt. Zum einen wird der gegenwartige Stand der Tragfahigkeitsforschung auf mogliche Methoden und Ansatze zur Bestimmung einer maximalen Besucherzahl hin untersucht. Zum anderen werden Erkenntnisse der recreation ecology, insbesondere zum Zusammenhang zwischen Besucherzahl und auftretender okologischer Belastung, benutzt, um aus der Definition von Belastungsgrenzen die Grenzen der touristischen Nutzung abzuleiten. Drittens werden vorhandene Konzepte zur Begrenzung der Besucherzahl auf die dabei verwendeten Methoden untersucht, um so erfolgreiche Vorgehensweisen und mogliche Richtwerte fur Besucherbegrenzungen zu erhalten. Trotz der langen Geschichte der Tragfahigkeitsforschung bietet diese nur begrenzte Ansatze zur Beantwortung der Frage. Die in diesem Rahmen aufgestellten Methodenkonzepte zur Bestimmung der okologischen Tragfahigkeit sind alle als nicht anwendbar zu bewerten. Innerhalb der vielfaltigen Untersuchungen der recreation ecology wurde dem Zusammenhang zwischen Besucherzahl und verursachter Belastung nur vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesen Arbeiten kann geschlossen werden, dass dieser Zusammenhang, wenn uberhaupt, dann nur fur konkrete Einzelsituation, und nicht generell, bestimmt werden kann. Auch die wenigen vorliegenden Informationen uber vorhandene Konzepte zur Besucherbegrenzung liefern keine Anhaltspunkte oder Richtwer