ISBN-13: 9783838670140 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 96 str.
ISBN-13: 9783838670140 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 96 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die ostfriesische Halbinsel ist eine anerkannte deutsche Urlaubsdestination und verfugt uber eine seit Jahrzehnten gewachsene touristische Struktur. Die Geschichte des Fremdenverkehrs in der Region lasst sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zuruckverfolgen. Gleichzeitig ist Ostfriesland aber auch fur die Strukturschwache seiner Wirtschaft und hohe Arbeitslosenquoten bekannt. In diesem Zusammenhang kann der Fremdenverkehr in dieser Region also eine besondere Rolle spielen. Vor der regionalen Betrachtung muss ebenfalls die allgemeine touristische Entwicklung in den deutschen Reisegebieten betrachtet werden. Einzelne Reisegebiete, besonders in Ostdeutschland verzeichneten von 1992 bis 2000 groe Gewinne, wahrend sowohl die Alpen als auch die Mittelgebirge Einbuen hinnehmen mussten. An den westdeutschen Kusten stagniert der Tourismus, die ostdeutschen Kusten haben hohe Zuwachsraten. Die eigentlichen Gewinner sind in Deutschland die urban gepragten Raume durch das allgemeine Wachstum des Stadtetourismus. Das Untersuchungsgebiet dieser Arbeit wird von der amtlichen deutschen Reisestatistik in zwei Reisegebiete unterteilt: Die Ostfriesischen Inseln Die Ostfriesische Kuste Die beiden Reisegebiete sind auch bei der allgemeinen touristischen Entwicklung zu unterscheiden. So zahlt die Ostfriesische Kuste mit einer Zunahme der Ubernachtungen von 26% im Zeitraum 1992-2000 zu den Gewinnern unter den Reisegebieten in Westdeutschland, wahrend auf den Inseln die Kapazitatsgrenzen annahernd erreicht sind. Die Wettbewerbspositionen und damit die Entwicklung der deutschen Reisegebiete werden auch von dem allgemeinen Reiseverhalten der Bevolkerung bestimmt. Hierbei ist vor allem hervorzuheben, dass die Zahl der Auslandsreisen starker steigt, als die der Inlandsreisen. 1994 hatten demzufolge die Auslandsreisen einen Anteil von 65%, die Inlandreisen nur 35%. Gleichzeitig steigt einerseits die Urlaubsreiseintensitat, andererseits sinkt die Dauer der Url