ISBN-13: 9783638699365 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
ISBN-13: 9783638699365 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostfriesische Halbinsel ist eine anerkannte deutsche Urlaubsdestination und verfugt uber eine seit Jahrzehnten gewachsene touristische Struktur. Die Geschichte des Fremdenverkehrs in der Region lasst sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zuruckverfolgen. Gleichzeitig ist Ostfriesland aber auch fur die Strukturschwache seiner Wirtschaft und hohe Arbeitslosenquoten bekannt. In diesem Zusammenhang kann der Fremdenverkehr in dieser Region also eine besondere Rolle spielen. Das Untersuchungsgebiet dieser Arbeit wird von der amtlichen deutschen Reisestatistik in zwei Reisegebiete unterteilt: -Die Ostfriesischen Inseln -Die Ostfriesische Kuste Die beiden Reisegebiete sind auch bei der allgemeinen touristischen Entwicklung zu unterscheiden. So zahlt die Ostfriesische Kuste mit einer Zunahme der Ubernachtungen von 26% im Zeitraum 1992-2000 zu den Gewinnern unter den Reisegebieten in Westdeutschland, wahrend auf den Inseln die Kapazitatsgrenzen annahernd erreicht sind. Die Wettbewerbspositionen und damit die Entwicklung der deutschen Reisegebiete werden auch von dem allgemeinen Reiseverhalten der Bevolkerung bestimmt. Hierbei ist vor allem hervorzuheben, dass die Zahl der Auslandsreisen starker steigt, als die der Inlandsreisen. 1994 hatten demzufolge die Auslandsreisen einen Anteil von 65%, die Inlandreisen nur 35%. Gleichzeitig steigt einerseits die Urlaubsreiseintensitat, andererseits sinkt die Dauer der Urlaubsreisen, was einen Trend zu haufigen Kurzreisen zeigt. Diese Hintergrunde durfen bei der Betrachtung einer einzelnen Region nicht vergessen werden. Mit dieser Arbeit soll ein moglichst kompakter Uberblick uber die Reiseregion Ostfriesland, ihre touristische Struktur und Entwicklung gegeben werden. Neben der reinen Darstellung sollen auch Perspektiven und