ISBN-13: 9783638721707 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638721707 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Normative Theorien in den Internationalen Beziehungen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beruht auf der Uberzeugung, dass im derzeitigen System des Gegeneinanders ein Zustand wirklichen Friedens zwischen den Menschen aller Kulturen nicht zu erreichen ist. Da die derzeitige Ordnung als problematisch angesehen wird, hat die Arbeit die normative Zielsetzung der Schaffung eines entsprechenden Problembewusstseins. Wir befinden uns an einem Scheideweg der menschlichen Zivilisation, an dem wir zuruckblicken konnen auf einen ungeheuren materiellen Fortschritt. Doch was nutzen all die unglaublichen Errungenschaften auf den Gebieten der Technologie, Okonomie und Wissenschaft, wenn Egoismus und ein Klima der Intoleranz verhindern, dass wir sie zum Wohle der gesamten Menschheit einsetzen? Ein Umdenken muss also stattfinden. Die materielle Entwicklung muss einhergehen mit einer geistig-spirituellen Entwicklung, ansonsten drohen eine gewaltsame Erosion der jetzigen Ordnung und Chaos. Notwendig ist ein Bewusstseinswandel, der seinen Ausgangspunkt im Individuum hat. Die Selbsterkenntnis als geistige Wesen bildet die Basis fur eine Abkehr vom Prinzip des Gegeneinanders hin zu einem friedlichen Miteinander. Zentral hierfur ist die Uberwindung des Egoismus durch ein Bewusstsein der Toleranz, das den Blick fur die Bedurfnisse und die geistige Wirklichkeit des Anderen nicht langer verstellt. Unsere innere Lebendigkeit verbindet uns uber alle aueren kulturellen und nationalen Barrieren hinweg und macht uns zu geistigen Brudern. Gegenseitige Achtung in Bruderlichkeit wird dann als allgemeine Grundlage der menschlichen Beziehungen auch zum Grundprinzip der Internationalen Beziehungen. Wir leben in einer W