"... neues Buch eine kleine, aber feine Einführung in die philosophischen Debatten zum Tier*-Verzehr. Mit der Übertragung der theoretischen Ergebnisse ins praktische Handeln auf verschiedenen Ebenen, bleibt es zum Glück nicht bei rein-theoretischen Diskussionen. ... kann das Buch sowohl als Argumentationshilfe für bereits längerfristig Aktive als auch als Einstieg für neue Aktivist*innen sowie für Tierethik- und VeganInteressierte dienen. Dafür ist es auch verständlich geschrieben und einfach sehr zu empfehlen." (tierbefreiungsarchiv.de, 19. November 2020)
"... ist dieses Werk die perfekte Lektüre für Einsteiger_innen in die Tierethik und Vegan-Interessierte, aber auch Veganer_innen, die sich mit der Politik rund um das Thema Veganismus auseinandersetzen möchten, werden Gefallen am Buch finden." (vegan.at, 12. Oktober 2020)
Einleitung.- 1 Tierleid und moralischer Konsens.
Friederike Schmitz hat in der theoretischen Philosophie promoviert. Zu ihrem Schwerpunktthema Tierethik hat sie zwei Bücher und mehrere Aufsätze veröffentlicht. Seit 2017 arbeitet sie freiberuflich als Autorin und Referentin und engagiert sich daneben in der Tierrechts- und Klimabewegung.
Tiere wie Rinder, Hühner oder Fische sind fühlende Lebewesen, denen wir nicht ohne guten Grund Leid zufügen dürfen. Wenn Sie diese Überzeugung teilen, dann sollten Sie, so argumentiert Friederike Schmitz, schon deshalb praktisch weder Fleisch noch andere Tierprodukte essen – auch nicht aus Biohaltung. Spricht zudem grundsätzlich etwas dagegen, Tiere zu töten, um sie zu essen? Aus verschiedenen ethischen Perspektiven kritisiert Schmitz alle Formen der Nutztierhaltung sowie Jagd und Fischerei und fordert eine umfassende Agrar- und Ernährungswende.