1.Problemstellung und theoretische Voraussetzungen.- 1.1 Einführung.- 1.2 Terminologische und theoretische Vorüberlegungen..- 1.2.1 Einige wichtige Definitionen des Begriffes der sozialen Organisation in der neueren Soziologie und ihre Problematik.- 1.2.2 Die in der vorliegenden Untersuchung verwendete Definition des Begriffes der sozialen Organisation innerhalb seines theoretischen Bezugsrahmens.- 1.3 Organisations- und wissenssoziologische Vorüberlegungen zur Problemstellung der vorliegenden Studie: Die Interdependenz der organisierten Sphäre und der kollektiven Ideen, Werte und Ziele.- 1.4 Eingrenzung der Untersuchung.- 2.Das pastorale Grundmodell als Organisationsprinzip der evangelisch-lutherischen Landeskirchen und die ihm zugrunde liegende Theorie.- 2.1 Einführung.- 2.2 Die Theorie vom Seinsgrund und Wesen der Kirche...- 2.3 Die Theorie von den zwei Reichen, von dem kirchlichen Recht und den Seinswesen der Kirche.- 2.4 Die Theorie von Amt und Gemeinde.- 2.5 Die Theorie von Berufung, Pfarrstand und Pfarramt..- 2.6 Die Theorie vom „Wesen der Kirchenleitung“.- 2.7 Abschließende Überlegungen.- 3.Die Anordnung des Pfarrgemeindesystems in Vergangenheit und Gegenwart.- 3.1 Einführung.- 3.2 Die Entstehung des Pfarrgemeindesystems.- 3.3 Das Problem des Seelsorgermangels in den evangelischen Landeskirchen Deutschlands.- 3.4 Untersuchungen zum Pfarrgemeindesystem der württembergischen evangelischen Landeskirche.- 3.4.1 Nachwuchs und Altersaufbau der Theologen.- 3.4.2 Die Verteilung der evangelischen Bevölkerung und der Geistlichen auf die verschiedenen Größenklassen der Seelsorgebezirke.- 3.4.3 Die Verteilung der evangelischen Bevölkerung und der Geistlichen auf die verschiedenen Größenklassen der Ortsgemeinden.- 3.4.4 Die Verteilung der evangelischen Bevölkerung und der Geistlichen nach der sozioökonomischen Struktur der Gemeinden.- 3.5 Abschließende Überlegungen.- 4.Die Organisation der pfarramtlichen Funktionen in Vergangenheit und Gegenwart.- 4.1 Einführung.- 4.2 Die pfarramtlichen Funktionen in den vergangenen Jahrhunderten.- 4.2.1 Kirche und Staat.- 4.2.2 Überblick über die Funktionen eines württembergischen Pfarrers in den vergangenen Jahrhunderten.- 4.2.2.1 Die gottesdienstlichen Aufgaben (einschl.Amtshandlungen) im 16., 17. und 18.Jahrhundert (Altwürttemberg).- 4.2.2.2 Die gottesdienstlichen Aufgaben (einschl.Amtshandlungen im 19. und 20.Jahrhundert.- 4.2.2.3 Seelsorge.- 4.2.2.4 Die obrigkeitlichen Funktionen: Kirchenkonvent und Schulaufsicht.- 4.2.2.5 Unterricht.- 4.2.2.6 Nebenbeschäftigungen.- 4.2.2.7 Theologisch-wissenschaftliche Arbeit.- 4.2.3 Die pfarramtlichen Funktionen und die Reaktion der Gemeinde: Kirchlichkeit, Religiosität und Profanität.- 4.3 Die pfarramtlichen Funktionen in der Gegenwart.- 4.3.1 Bemerkungen zu den Zeitplänen.- 4.3.2 Beschreibung der Gemeinden.- 4.3.3 Überblick über die Funktionen württembergischer Pfarrer der Gegenwart in Gemeinden unterschiedlicher Größe, sozioökonomischer Struktur und Kirchlichkeit.- 4.3.3.1 Dienste mit festgelegter Arbeitszeit.- 4.3.3.2 Dienste mit nicht festgelegter Arbeitszeit.- 4.3.3.3 Gesamtarbeitszeit.- 4.3.4 Soll und Ist.- 4.4 Funktionalisierung, Formalisierung, Entfremdung..- 5.Interaktionen und Kommunikationsprobleme im Rahmen der kirchlichen Organisation.- 5.1 Einführung.- 5.2 Die Ausbildung der sozialen Interaktionen.- 5.2.1 „Artikulationspunkt“ Pfarramt.- 5.2.2 Interaktionen zwischen Pfarrer und Gemeinde.- 5.2.3 Interaktionen zwischen den Pfarrern.- 5.2.4 Interaktionen zwischen Pfarrer und Landeskirchenleitung.- 5.2.5 „Reduktionspunkt“ Pfarramt.- 5.3 Kommunikationsprobleme.- 5.3.1 Theoretische Voraussetzungen.- 5.3.2 Kommunikationsprobleme zwischen Kirche und Welt/Gesellschaft.- 5.3.2.1 Die ontologischen Ursachen der Kommunikationsschranken.- 5.3.2.2 Die besondere Funktion der Kirche für die Welt..- 5.3.2.3 Die „Schlüsselattitüde“ und der Ausschlieülichkeitscharakter der Theologie.- 5.3.2.4 Die effektive soziale Distanz der Kirche zur Welt.- 5.3.3 Kommunikationsprobleme zwischen Pfarrer und Gemeinde.- 5.3.3.1 Die Gemeinde als „Grundform gesellschaftlichen Daseins“.- 5.3.3.2 Kommunikationsprobleme des Pfarrers mit der Gemeinde im allgemeinen und mit den Initiativpersonen im besonderen.- 5.3.3.3 Kommunikationsprobleme zwischen Pfarrer und Gemeindegruppen.- 5.3.4 Kommunikationsprobleme unter den Pfarrern.- 5.3.4.1 Das Consensusproblem innerhalb der Berufsgruppe, Gemeinsamkeiten und Differenzen.- 5.3.4.2 Identifizierung, Objektivation und ideologische Fixierung.- 5.3.4.3 Der unterschiedliche Grad der ideologischen Fixierung bei den befragten Pfarrern — mögliche Ursachen und Auswirkungen.- 5.3.5 Die theoretische Lösung der Kommunikationsprobleme..- 6.Führungsorganisation und Führungsmechanismen.- 6.1 Vorüberlegungen.- 6.1.1 Die verschiedenen Formen von Autorität.- 6.1.2 Führung in organisierten Gruppen.- 6.1.3 Der rechtssoziologische Aspekt.- 6.1.4 Der politologische Aspekt.- 6.1.5 Führung im Selbstverständnis der Kirche.- 6.2 Funktionenahgrenzung und -zuordnung.- 6.2.1 Das Pfarramt.- 6.2.1.1 Die Rechte des Pfarrers.- 6.2.1.2 Die Pflichten des Pfarrers.- 6.2.2 Das Ältestenamt.- 6.2.2.1 Die Rechte des Ältesten.- 6.2.2.2 Die Pflichten des Ältesten.- 6.2.3 Das Diakonenamt.- 6.2.4 Die Hilfsämter.- 6.2.5 Das Lehramt.- 6.2.6 Funktionenverteilung: Das Amt und die Gemeinde..- 6.3 Vollmachtenabgrenzung und -zuordnung.- 6.3.1 Die sog.Leitungsorgane vom Gemeindetypus.- 6.3.1.1 Der Kirchengemeinderat.- 6.3.1.2 Die Bezirkssynode (Kirchenbezirkstag).- 6.3.1.3 Die Landessynode.- 6.3.2 Die sog.Leitungsorgane vom Amtstypus.- 6.3.2.1 Kirchenpräsident (Bischof), Landeskirchenausschuß und Oberkirchenrat (Konsistorium).- 6.3.2.2 Der Prälat.- 6.3.2.3 Der Dekan.- 6.3.2.4 Der Pfarrer.- 6.3.3 Das Übergewicht der Leitungsorgane vom Amtstypus..- 6.3.4 Leitungshierarchie — Statushierarchie.- 6.4 Die Dichotomisierung des Wissens als Hindernis angemessener Führungsstrukturen.- 6.5 Die Regelung der Kommunikationen als Führungsproblem.- 6.5.1 Die Generalisierung der Motivation.- 6.5.2 Die Steuerung der sozialen Konflikte.- 6.5.3 Die Internalisierung der Grundziele und Normen.- 6.5.3.1 Die Sozialisierung der Geistlichen.- 6.5.3.1.1 Kontinuität.- 6.5.3.1.2 Diskontinuitäten in der Frühphase.- 6.5.3.1.3 Diskontinuitäten in der Spätphase.- 6.5.3.2 Die Sozialisierung der mittleren und unteren Mitglieder.- 6.5.4 Die Festlegung der Kommunikationsmittel.- 6.5.5 Die Festlegung der Kommunikationswege.- 6.5.6 Auswirkungen der Kommunikationsregelung.- 6.6 Kontrollmechanismen.- 6.6.1 Einführung.- 6.6.2 Kontrollmaßnahmen gegenüber der Gemeinde.- 6.6.3 Kontrollmaßnahmen gegenüber den Geistlichen.- 6.6.3.1 Zugangskontrollen.- 6.6.3.2 Visitation.- 6.6.3.3 Disziplinar- und Lehrzuchtverfahren.- 6.7 Politische, soziale und ideologische Zentralisation..- 7.Reorganisationsversuche.- 7.1 Das Programm der regionalen und funktionellen Neugliederung 3.- 7.2 Kritik des Programms der regionalen und funktionellen Neugliederung 3.- 7.3 Kritik der Grundvorstellungen der Reformtheologen.- 7.4 Vorschlag für eine pragmatische Reorganisation...- 8.Ergebnisse und abschließende Überlegungen.- Anmerkungsverzeichnis.