"In den Handbibliotheken von Militärwissenschaftlern und Polemologen sollte das Werk auf keinen Fall fehlen." ÖMZ - Österreichische Militärische Zeitschrift, 4-2010
Staat und politische Systeme - Begriff und grundsätzliche Bedeutung der Strategie - Sicherheitspolitischer Paradigmenwechsel und Änderung der Vorstellung über das Kriegsbild - Totale Kriegführung und begrenzter Krieg - Die Auflösung der Begriffe zum Irregulären und zum modernen Kleinkrieg - Historische Ansätze des Irregulären Kampfes - Gefechtsfeld - Paradigmenwechsel im Strategieansatz gegen Irreguläre u.a.
Dr. Dirk Freudenberg ist Lehrbeauftragter an der Universität Bonn im Rahmen des Studienganges "Katastrophenvorsorgemanagement".
Das Phänomen Irregulärer Kräfte (Guerillas, Partisanen, Terroristen) hat es in der Historie oftmals gegeben, wobei die Bezeichnungen - je nach Standpunkt - wechselten, doch bestimmte Parallelen in Struktur, Auftreten und Vorgehensweise sind bis heute immer wieder zu beobachten. In der aktuellen Diskussion um "den Kampf gegen den transnationalen Terrorismus" und die "asymmetrische Kriegführung" geht es darum, die Phänomene zu erfassen und ganzheitliche, ziel- und wirkungsorientierte Handlungsmuster zu entwickeln.
Dirk Freudenberg gibt einen Überblick über die anwendungsbezogenen Theorieansätze bestimmter Denker. Er untersucht die Auswirkungen und Einflüsse auf die regulären bewaffneten Strukturen sowie ihre Wechselwirkungen und Reaktionen auf die Irregulären Kräfte. Darüber hinaus stellt er ein historisches Fallbeispiel vor.