Einleitung.- Struktur und Aufbau des Verzeichnisses.- I Werkgruppen.- II Zur Werküberlieferung.- III Zu Beecke.- Zu Beeckes Biographie.- Beeckes Klaviermusik.- Beeckes Orchesterwerke.- Beeckes Vokalmusik.- Anhang.
Christoph Teichner (geb. 1978) studierte Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien in Bayern und erwarb ein Konzertdiplom im Fach Historische Tasteninstrumente. Er unterrichtet am Lehrstuhl Musikpädagogik der Universität Augsburg als Akademischer Rat.
Ignaz Franz von Beecke, von den Zeitgenossen gefeierter Pianist und Komponist, diente zeitlebens dem fürstlichen Haus Oettingen-Wallerstein. Geboren in Wimpfen/Neckar, formierte Beecke als Intendant der Hofmusik die Wallersteiner Hofkapelle zu einem der führenden Klangkörper des 18. Jahrhunderts. Zahlreiche Reisen führten ihn in die musikalischen Zentren Europas (Paris, Wien, Mannheim), wo er seine Singspiele, Sinfonien und Klavierkonzerte zur Aufführung brachte. – Der thematische Katalog (mit aussagekräftigen Notenbeispielen) verzeichnet sämtliche 334 Musikwerke und erfasst erstmals Beeckes Gesamtschaffen. Enthalten ist auch eine biographische Skizze auf Basis von 425 aufgefundenen Briefen und weiteren Schriftstücken.