ISBN-13: 9783638699136 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 130 str.
ISBN-13: 9783638699136 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 130 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn die Massenmedien sich uber den Einflu technischer Innovationen, speziell im Kommunikationsbereich, auf jugendliche Lebenswelten und Verhaltensweisen auern, wurde bislang gerne das Bild des einsamen Computerfreaks gezeichnet. Seit der massenhaften Verbreitung des Mobiltelefons jedoch betont man lieber das gesteigerte Kommunikationsbedurfnis Jugendlicher. Ihre permanente Kommunikationsbereitschaft ist unubersehbar. Vorangestellt ist ein ausfuhrlicher Theorieteil, der sich in vier Teile gliedert. Zunachst soll Jugend als Lebensphase (1.1.) und soziale Altersgruppe (1.2.). Anschlieend werden konsumsoziologische Betrachtungsweisen herangezogen, die zum einen die Rahmenbedingungen einer Konsumgesellschaft (2.) beschreiben, und vor diesem Hintergrund sozialpsychologische Erklarungsansatze des modernen Konsums liefern (2.1.). Da das Handy hier vor allem unter dem Aspekt eines Gebrauchsguts thematisiert wird, wird seine soziale und kulturelle Implikation in Kapitel 2.3. im Mittelpunkt stehen. Dieses Kapitel ist besonders wichtig fur die Herleitung empirischer Fragestellungen. Die Kapitel Identitatsarbeit mittels Konsum (3.2.) und Kommunikation (3.3.) bundeln die Ausfuhrungen zu einem sich gegenseitig beeinflussenden Komplex. Ein Uberblick uber die Identitatsforschung (3.) wird vorangestellt. Bevor Handy und SMS im Spiegel reprasentativer Untersuchungen (4.2.) thematisiert werden, werde ich knapp in den Forschungsbereich der Kommunikationswissenschaft einfuhren (4.) und insbesondere die medienvermittelte interpersonale Kommunikation fokussieren (4.1.). Aufgrund des Forschungsdefizits bezuglich mobiler Telefonkommunikation - auch die von mir verwendeten, kommerziellen Studien unter 4.2. bleiben fur meine Zielsetzung zu sehr an der Oberflache - wird meine Untersuchung ihren Platz im E