ISBN-13: 9783668347151 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668347151 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Passau (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Werkanalysen unter medialen Aspekten in Einzelanalysen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In wenigen anderen Bereichen der heutigen Alltagskultur ist der Einfluss der USamerikanischen -Exportprodukte- auf Europa - insbesondere freilich auf Deutschland - so augenfallig wie in der Musik: Ein Blick in beliebige Charts (ist nicht bereits dieser Anglizismus ein dezenter Hinweis auf die angloamerikanische Pragung des Ressorts?) macht schnell deutlich, dass diese von Kunstlerinnen und Kunstlern aus den USA dominiert werden. Ebenso auffallig ist, dass die Einflusse praktisch ausschlielich auf alle Stile popularer Musik wie Rock, Pop, Hip Hop usw. (haufig unter den unglucklichmissverstandlichen Terminus -U-Musik- subsumiert) ausgeubt werden, nicht jedoch auf das, was in der Umgangssprache landlaufig als -klassische Musik- bezeichnet wird. Mit anderen Worten: Der Einfluss der amerikanischen Musik auf Europa erstreckt sich nur bis vor die Turen der Kammer- und Orchesterkonzertsale, nicht jedoch in sie hinein. Amerikanische Komponisten sind mit wenigen Ausnahmen Exoten im hiesigen Konzertleben. Gibt es denn uberhaupt so etwas wie einen amerikanischen -Nationalstil-? Wenn ja, wollen wir hier den Versuch einer Definition wagen. Zur induktiven Naherung betrachten wir exemplarisch ein Werk, das oft als amerikanische Musik schlechthin rezipiert wird: die Appalachian Spring Suite von Aaron Copland (1900-1990). Was waren die sozial- und kulturgeschichtlichen Hintergrunde ihrer Entstehung und wie wurde das vom Komponisten angestrebte Ideal eines originar amerikanischen Stils umgesetzt? Schlielich werden wir der Rezeption des Werkes in seiner Auuhrungs- und Publikationsgeschichte nachgehen, mit besonderem Akzent auf medienrelevanten Aspekten, und dabei prufen, inwieweit nicht nur die Musikrezensent