ISBN-13: 9783640177196 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
ISBN-13: 9783640177196 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: American Visual Culture, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Cole (1801-1848) wurde in Lancashire in England geboren und erlernte das Handwerk des Gravierens. Er arbeitete mehrere Jahre in der Tapetenfabrik seines Vaters und entwarf dort Muster und Designs. 1818 emigrierte er mit seiner Familie nach Pennsylvania in die USA, wo ihn zunehmend die unerforschte amerikanische Wildnis faszinierte, die er wenig spater zu malen begann. Als er in einer Ausstellung an der Pennsylvania Academy die Landschaftsbilder von Thomas Doughty und Thomas Birch studierte, reifte der Gedanke in seinem Kopf, von nun an die amerikanische Landschaft als Motiv zu wahlen. Er organisierte 1825 seine erste eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern des Hudson Rivers, woraufhin John Trumbull, William Dunlap und Asher B. Durand, drei sehr einflussreiche Maler dieser Zeit, auf ihn aufmerksam wurden (Kasson 90). Alle drei waren sofort hingerissen von der Frische und Lebendigkeit seiner Werke. Damit war Coles Zukunft als Landschaftsmaler gesichert. Thomas Cole gilt heute als der Grunder der beruhmten Hudson River School, eine Gemeinschaft romantischer Landschaftsmaler und als der "Vater der Landschaftsmalerei" schlechthin. Von der rein topographischen Wiedergabe der Seen, Berge und Walder entwickelte sich Cole bald zu einem Historienmaler, besonders beeinflusst durch die Werke des Schriftstellers James Fenimore Cooper. Er beschrieb sich selbst in einem Ausstellungs- katalog als "Thomas Cole, History Painter" (Kasson 91). Weil Thomas Cole nie eine Kunstausbildung genossen hatte, lie er sich gerne zunehmend von der Dichtung und der Literatur beeinflussen. 1829 entschied sich Thomas Cole, eine Reise nach Europa zu unternehmen, um die 'wahren Meister' der Vergangenheit zu studieren. Zu dieser Ze