ISBN-13: 9783656272809 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitat abw. Verhalten, Note: 1,9, Technische Universitat Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Globalisierung, politische Gewalt und Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus besetzt das Denken. Das ist seine Starke, wenn er uberhaupt eine hat. Der aktuelle Terrorismus hat westliche Demokratien dazu gebracht ihre Grundrechte einzuschranken und ihre rechtsstaatlichen Prinzipien in Frage zu stellen. Er schafft es nicht wirklich physischen Schaden anzurichten, jedenfalls nicht in dem Ausma, dass es fur unsere Demokratien bedrohlich ist. Aber er richtet Schaden an. In unseren Kopfen und denen des Rechtsapparates. Auf subtile Weise besetzt der Terrorismus die Schaltzentrale der Legislative und Exekutive und verandert unser Strafrecht. Angst und Schrecken ist der Schaden den Terrorismus anrichtet, und schafft damit eine Atmosphare in der wir vor uns selbst nicht mehr sicher sind. Doch ist die gegenwartige Bedrohung durch Terrorismus nichts neues. Terrorismus hat es schon immer gegeben und ist nicht nur ein aktuelles Problem, das von militanten Islamisten verubt wird. In der vorliegenden Arbeit mochte ich deshalb die verschiedenen Formen von Terrorismus skizzieren, und zeigen, dass die Bedrohung eben kein neues Problem ist, sondern ein altes in neuem Gewand. Zum Einstieg in das Thema werde ich zunachst den Begriff "Terrorismus" definieren, um anschlieend auf seine verschiedenen Auspragungen naher einzugehen. Um auf die aktuelle Bedrohung des Terrorismus zuruckzukommen konzentriere ich mich im Folgenden bei den Moglichkeiten zur Eindammung auf die Manahmen, die in den letzten Jahren in Folge des islamistischen Fudamentalismus von den bedrohten westlichen Staaten initiiert wurden. Meine These folgt der Louise Richardsons, dass die Starkste Waffe gegen Terrorismus die Demokratie ist. In Hinblick dessen werde ich besonderes Augenmerk auf die Mittel zur Terrorismuspravention legen, die in