Inhalt: E. Jesse, Streitbare Demokratie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eine umstrittene Konzeption zwischen Kontinuität und Wandel - E. K. Scheuch, »Fremdenhaß« als akute Form des Rechtsextremismus? - A. Pfahl-Traughber, Rechtsextreme Subkulturen. Verbindungen und Divergenzen im westlichen und östlichen Deutschland - K. Motschmann, Späte Frucht der frühen Jahre. Notwendige Erinnerungen zur Zersetzung des Rechtsbewußtseins - P. Moreau, Die verpaßte Erneuerung der PDS - H. J. Horchem, Die Grenzen »autonomer« Gewalt. Eine Bilanz nach der Wiedervereinigung - U. Backes, Terror im Schlaraffenland. Die biographische Perspektive - K. Löw, Marxismus und Terrorismus. War die Begünstigung der terroristischen Roten Armee Fraktion durch die DDR ideologisch zu begründen? - P. Fritsch, Ausländerextremismus in der Bundesrepublik Deutschland
Konrad Löw, Jahrgang 1931, ist Jurist. Von 1972 bis 1975 ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, seit 1975 in Bayreuth. Leiter der 'Fachgruppe Politik der Gesellschaft für Deutschlandforschung'.