ISBN-13: 9783640627103 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 208 str.
ISBN-13: 9783640627103 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 208 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Russelsheim Geisenheim, Veranstaltung: MAPS GP07 Masterstudiengang Gemeindepsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um die Zukunftsplanung von Menschen mit Behinderung geht, ist das Ergebnis abhangig von den beteiligten Personen. Grundlage fur diese Masterarbeit ist die These, dass professionelle Grundhaltungen, Kompetenzen und Bilder der MitarbeiterInnen psychiatrischer Einrichtungen im Prozess der Teilhabeplanung offensichtlich oder verdeckt wirken. Ausgesprochen oder unausgesprochen wirken professionelle Handlungsorientierungen hemmend oder fordernd fur die Teilhabe behinderter Menschen am Leben in der Gesellschaft. Die Masterarbeit uberpruft in der Anfangsphase des Modellprojekts PerSEH in Hessen folgende Hypothese: die Praxis der Teilhabe planenden Professionellen (gleichzeitig auch ITP-ErstellerInnen) wird von handlungsleitenden Orientierungen mitbestimmt. Diese konnen fur die Bereiche -Berufsrollenverstandnis -Sinnhorizonte bzw. Leitdifferenzen -Bild vom/von der NutzerIn -Verstandnis von Teilhabeplanung -Praxis der Kommunikation bei der Teilhabeplanerstellung -Kompetenzen thematisch erfasst und rekonstruktiv interpretiert werden. Leitdifferenzen und Qualitatsaspekte werden deutlich, z.B. bezuglich -dem ITP als Medium der Teilhabeplanung und Hilfebeantragung -des Gesamtprojekts PerSEH/Praxistest in Hessen Zunachst werden aktuelle gesellschaftliche, rechtliche und sozialpolitische Entwicklungen diskutiert und die relevanten Ergebnisse einer ersten Auswertung aus qualitativen und quantitativen Befragungen prasentiert. Auf einer konstruktivistisch-systemtheoretischen Hintergrundfolie wird die qualitative Analyse mit Hilfe der dokumentarischen Methode der rekonstruktiven Sozialforschung von Bohnsack (2007) multiperspektivisch vertieft. Die Darstellung der Ergebnisse und die Diskussion machen deutlich, dass Teilhabeplan