ISBN-13: 9783640248568 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
ISBN-13: 9783640248568 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Familie und Familienpolitik, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Teenagerschwangerschaften sind in der heutigen Zeit ein hei diskutiertes Thema in Deutschland. Die Zahl der Teenagergeburten in Deutschland ist im Zeitraum von 1993 bis 2002 gering, aber durchaus stetig angestiegen. Waren im Jahr 1993 etwa 6 von 1.000 Muttern unter 18 Jahren, so waren es im Jahr 2002 bereits 8 von 1.000 Muttern. Da liegt die Frage nahe, ob denn die Teenager, die so fruh schon die Rolle der Mutter ubernehmen mussen, dieser Aufgabe auch gerecht werden konnen. Passt ein Kind uberhaupt in den Alltag eines Teenagers? Ein Baby muss rund um die Uhr versorgt werden. Ausgehen mit den Freunden ist da ebenso wenig moglich wie jeden Tag bis nachmittags die Schulbank zu drucken. Zumindest nicht, wenn man mit dem Kind auf sich alleine gestellt ist. Viele junge Vater merken schnell, wie anstrengend und teilweise nervig das Leben mit Saugling sein kann und trennen sich lieber von Mutter und Kind und somit von der Verantwortung, die sie ubernehmen mussten. Und dann steht die junge Mutter alleine da. Hilfe von den Eltern kann auch nicht in jedem Fall gewahrleistet werden, denn oftmals wollen auch die Eltern ihr eigenstandiges Leben nicht aufgeben. Um die Kinder hat man sich immerhin lange genug gekummert. Grunde genug, warum es nur allzu verstandlich ist, dass es oftmals nicht klappt, ein eigenstandiges und gluckliches Leben mit Kind zu fuhren. Warum klappt es aber dennoch bei so vielen Frauen, die sehr jung Mutter geworden sind? Was lauft bei ihnen anders als bei den Fallen, die an dieser Situation eher zu zerbrechen drohen?