Vorwort.- 1: Einführung in die zugrundegelegte Fragestellung: Die gesellschaftliche Dimension der Mensch-Computer-Interaktion.- 1.1 Subjekt-Objekt-Verhältnisse in Mensch-Computer-Systemen: die Entstehung eines Kontingenzbewußtseins am Beispiel der Computerkunst.- 1.2 Die Mensch-Computer-Interaktion als Medium von Vergesellschaftungsprozessen.- 2: Arbeit und Informationstechnik: Erosionen des Marxschen Arbeitsbegriffs.- 2.1 Der Arbeitsbegriff von Marx: der Doppelcharakter von konkreter und abstrakter Arbeit.- 2.1.1 Aspekte der Strukturaffinität von Wissenschaft und Kapital.- 2.2 Das Modell der reellen Subsumtion in den industriesoziologischen Untersuchungen des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.- 2.3 Die Reduktion des Subsumtionsmodells auf das Problem eines materialistischen Technikbegriffs.- 2.4 Überlegungen zum Marxschen Begriff der abstrakten Vergesellschaftung.- 2.5 Systemtheoretische Reinterpretation des Zusammenhangs von Vergesellschaftung und Subjektivität.- 2.6 Aspekte der Mensch-Computer-Interaktion im KOntext von Sozial-und Systemintegration.- 3: Die Mensch-Computer-Interaktion zwischen zweckrationalem und kommunikativem Handeln.- 3.1 Aspekte des zweckrationalen Handelns in der Theorie Max Webers.- 3.2 Mensch-Maschine-Systeme im Funktionskreis instrumentellen Handelns.- 3.3 Handlungsstrukturen in simulierten Interaktionskontexten.- 3.4 Der Umgang mit Programmsystemen als Interaktion.- 3.5 Handlungsorientierung versus Handlungskoordination. Von einer Theorie des zweckrationalen Handelns zu einer Theorie des kommunikativen Handelns.- 4: Natürlichsprachliche Kommunikation als Modell der Mensch-Computer-Interaktion.- 4.1 Schnittstellen als Interaktionsfeld zwischen Mensch und Computer.- 4.2 Natürlichsprachliche Schnittstellen.- 4.2.1 Die Funktionsweise einer natürlichsprachlichen Programmkomponente.- 4.2.2 Anwendungsgebiete für natürlichsprachliche Schnittstellen.- 4.3 Grundsätzliche Probleme bei der Simulation natürlicher Sprache.- 4.4 Modelle für die Simulation von Kommunikationsverhalten: Das Konzept der “formalen Kommunikation”.- 4.4.1 Die Bedeutung von Erklärungskomponenten bei natürlichsprachlichen Schnittstellen.- 4.4.2 Das Problem einer kontrollierten Verständigung bei natürlichsprachlichen Schnittstellen.- 5: Analyse der Mensch-Computer-Interaktion vor dem Hintergrund sprechakttheoretischer Überlegungen.- 5.1 Die Theorie des kommunikativen Handelns.- 5.2 Die Sprechakttheorie als Modell menschlicher Kommunikation.- 5.3 Sprechakttheoretische Untersuchung der Mensch-Computer-Interaktion.- 5.3.1 Typ 1: Der “BEFEHL” als Auslöser einer ereignisorientierten Interaktion.- 5.3.2 Typ 2: Die “ERKLÄRUNG” als Beispiel einer konzeptorientierten Interaktion.- 5.4 Die Mensch-Computer-Interaktion im Spanungsfeld von Sozialintegration und technischer Integration.- 6: Systemtheoretische Analyse technisierter Interaktionskontexte.- 6.1 Der Begriff des sinnverarbeitenden Systems.- 6.2 Der Begriff des maschinellen Systems.- 6.3 Die unterschiedlichen Verarbeitungsweisen von sinnverarbeitenden und maschinellen Systemen.- 6.4 Technisierung von Interaktionskontexten als Kommunikationsproblem. Aspekte der Theorie der Kommunikationsmedien.- 6.5 Der Ausgangspunkt für die Technisierung von Interaktionskontexten: Schematisierbare Codestrukturen.- 7: Resümee und Ausblick: Die Mensch-Computer-Interaktion als experimentelle Interaktion.- 8 (Exkurs): Aspekte der Entwicklung eines technischen Ereignishorizonts bei Descartes und Leibniz.- 8.1 Die Entwicklung eines technischen Ereignishorizonts im Wissenschaftsentwurf Descartes.- 8.2 Die Leibnizsche Definitionslehre als Paradigma eines neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses.- 8.3 Aspekte einer Schematisierung des Wahrheits-Codes: Leibniz’ Forschungen zu einer ars characteristica.- 8.4 Probleme neuzeitlicher Subjektkonstitution: Denken und Maschine.- Literatur.- Verzeichnis der Abbildungen.
Dr. Christian Hartmann hat an der Karl-Franzens-Universität Graz Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit 1996 am Institut für Technologie-und Regionalpolitik. Arbeitsschwerpunkte: Fragen der Technologie- und Forschungspolitik sowie Integration des Südosteuropäischen Raums in die Europäische Union.