ISBN-13: 9783842880696 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 132 str.
ISBN-13: 9783842880696 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 132 str.
Der in Deutschland erreichte Wohlstand basiert massgeblich auf dem Erhalt der einheimischen Industrie. Deren Durchsetzungskraft gegenuber Konkurrenten aus Niedriglohnlandern wird langfristig jedoch nur durch uberdurchschnittliche Produktivitat sowie durch die permanente Entwicklung innovativer Produkte zu gewahrleisten sein. Sowohl Produktivitatssteigerung als auch die Entwicklung neuartiger Produkte und Herstellungsverfahren sind auf ein innovationsfreundliches Gesellschaftsklima sowie auf die Verfugbarkeit ausgezeichnet qualifizierten Personals angewiesen. Auf beiden Gebieten ist Deutschland inzwischen zunehmend schlecht aufgestellt. Der Autor wirbt nun dafur, den drangendsten Problemen mittels in Deutschland noch weitestgehend unbekannter Bildungskonzepte zu begegnen: der Leitgedanke lautet hierbei, Akademikern nicht-technischer Fachrichtungen technische Zusatzkenntnisse zu vermitteln. Fur eine erste Gruppe technischer Zusatzstudien sollen Industriemitarbeiter an den Nahtstellen zur Technik (insbesondere Betriebswirte) gewonnen werden, welche bisher uber keinerlei technische Vorbildung verfugten. Eine zweite Gruppe von Studienangeboten soll sich bevorzugt an zukunftige Padagogen, Geisteswissenschaftler und sonstige Multiplikatoren sowie an Entscheider in Wirtschaft und Politik wenden. Des Weiteren werden in diesem Buch die Hintergrunde zu Technikfeindlichkeit und drohendem Fachkraftemangel in technischen Berufen erlautert. Unter dem Sammelbegriff Technological Literacy" werden Studienangebote erarbeitet, die es Hochschulen ermoglichen sollen, das allgemeine Interesse fur und das Verstandnis von Technologien zu fordern. Der Autor erlautert, warum im mundigen, aufgeklarten Umgang mit technologischen Neuerungen eine essentielle Grundbedingung fur den Fortbestand des Wohlstands in unserer Gesellschaft liegt. Ein eigenes Kapitel gibt schliesslich Hinweise zum Umgang mit zu erwartenden Widerstanden und liefert ausserdem Anregungen zur Vermarktung der neuen Studienan