Erster Teil: Fragestellung und Methode.- I Erfahrungszusammenhänge der Technikkritik der Moderne.- 1. Der Erfahrungszusammenhang der Älteren Technikkritik (1920–1973).- 1.1. Der negative Erfahrungszusammenhang (Kriegstechnik).- 1.2. Der positive Erfahrungszusammenhang (Wohlstandstechnik).- 2. Der Erfahrungszusammenhang der Neueren Technikkritik (ab 1973).- 2.1. Bedeutungsverschiebung im negativen Erfahrungszusammenhang.- 2.2. Umkehrung des positiven Erfahrungszusammenhanges.- 2.2.1. Riskante Systeme — Unfälle und Explosionen.- 2.2.2. Der normale Gebrauch mit schleichenden Folgen.- 2.2.3. Zusammenfassung.- 2.3. Neue soziale Bewegungen.- 2.4. Neue Technologien.- 2.4.1. Computertechnologie.- 2.4.2. Gen- und Fortpflanzungstechnologie.- 2.4.3. Problematisierung der Neuen Technologien.- 2.4.4. Neue Technologien mit neuen Folgen.- II Operationalisierung der Hauptthese.- 1. Neue Dimensionen der Technik.- 1.1. Die Problematisierung der zivilisatorischen Praxis.- 1.2. Das Expertlnnen-Paradox.- 1.3. Verwirrung durch Neue Technologien.- 2. Die Bedeutung der neuen Dimensionen für die Technikkritik.- 2.1. Die philosophische Frage an die Technikkritik.- 2.2. Die historische Frage an die Technikkritik.- 2.3. Die politische Frage an die Technikkritik.- 2.4. Die begriffliche Frage an die Technikkritik.- III Methodisches Vorgehen.- 1. Auswahl der technikkritischen Ansätze.- 1.1. Ansätze der Älteren Technikkritik (1920–1973).- 1.2. Ansätze der Neueren Technikkritik (ab 1973 bis heute).- 2. Analyseraster.- Zweiter Teil: Diskussion der Älteren Technikkritik.- IV Kritische Theorie — Frankfurter Schule (Herbert Marcuse).- 1. Einleitung.- 1.1. Gesellschaftliche und theoretische Einbettung.- 2. Technikbegriff.- 2.1. Der abstrakte Technikbegriff bei Marcuse.- 2.2. Marcuses Kritik an Max Weber.- 3. Die Rolle der Technik im Zivilisationsprozeß.- 3.1. Die grundlegende Rolle der Technik.- 3.2. Technik verändert den Produktionsprozeß — Die politische Integration in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.- 3.3. Technik ermöglicht repressive Entsublimierung — Die kulturelle Integration der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.- 4. Das Technikparadigma.- 4.1. Die ‚Neuere Technikkritik‘ bei Marcuse.- 4.2. Die marxistische Verankerung der Technikkritik Marcuses.- 4.3. Die marxistische Verbindung der gegensätzlichen Positionen.- 5. Fazit zu Herbert Marcuse.- 6. Jürgen Habermas’ Kritik an Herbert Marcuse.- 6.1. Die Auseinandersetzung von Habermas mit Marcuse.- 6.2. Ist Habermas’ Kritik an Marcuse berechtigt?.- V Konservative Theorie — Leipziger Schule (Arnold Gehlen).- 1. Einleitung.- 1.1. Gesellschaftliche Einbettung.- 1.2. Theoretische Einbettung.- 2. Technikbegriff.- 2.1. Die anthropologischen Antriebsmomente in der Technik.- 2.2. Der anthropologische Technikbegriff.- 3. Die Rolle der Technik im Zivilisationsprozeß.- 3.1. Die allgemeine Entwicklung der anthropologischen Technik.- 3.2. Die Technik als Teil der Superstruktur.- 3.3. Die Auswirkungen der Superstruktur auf die Kultur.- 4. Das Technikparadigma.- 4.1. Die zwei kulturgeschichtlichen Zäsuren.- 4.2. Die Askese.- 4.3. Die Rationalität der Superstruktur.- 5. Fazit zu Arnold Gehlen.- Dritter Teil: Diskussion der Neueren Technikkritik.- VI Technikkritik der Neuen sozialen Bewegungen (Otto Ullrich).- 1. Einleitung.- 1.1. Im Umfeld der Neuen sozialen Bewegungen.- 1.2. Abgrenzung vom klassischen Marxismus.- 2. Technikbegriff.- 2.1. Technik im historischen Wandel.- 2.2. Technik als ‚Funktionskreis instrumentalen Handelns‘.- 2.3. Technik als ‚verdinglichte Blockstruktur‘.- 3. Die Rolle der Technik im Zivilisationsprozeß.- 3.1. Technik als ‚Verdinglichung‘.- 3.2. Die Herrschaftlichkeit der Wissenschaft.- 3.3. Die ‚strukturelle Affinität‘ von Wissenschaft und Kapital.- 3.4. Zunehmende Dominanz der Wissenschaft.- 3.5. Das Beispiel Großtechnologie.- 4. Technikparadigma: Zum Topos einer anderen Technik.- 4.1. Problematisierung der ‚Größe der Technik‘.- 4.2. Problematisierung der ‚Art der Technik‘.- 4.3. Das Subjekt der Veränderung.- 5. Fazit zu Otto Ullrich.- VII Feministische Technikkritik (Judy Wajcman).- 1. Einleitung.- 1.1. Ursprünge des neueren Feminismus.- 1.2. Strömungen der feministischen Wissenschaftskritik.- 1.3. Feministische Technikkritik.- 2. Der Technikbegriff: Technik als soziales Konstrukt 193 2.1. Technikentwicklung widerspiegelt bestehende Machtverhältnisse.- 2.2. Technik als vergeschlechtlichte Kultur.- 2.3. Mythen von Technik, Macht und Männlichkeit.- 3. Die Rolle der Technik im Zivilisationsprozeß.- 3.1. Die Ambivalenz der Technik.- 3.2. Das Beispiel Reproduktionstechnologien.- 4. Das Technikparadigma.- 4.1. Würden Frauen es anders machen?.- 4.2. Subversive Umdeutungen, Ausstieg, ‚andere Technik‘?.- 5. Fazit zu Judy Wajcman.- 6. One Step Beyond: Donna Haraways ‚Cyborg Manifesto‘.- Vierter Teil: Fazit.- VIII Diskussion der Hauptthese.- 1. Die Ältere Technikkritik.- 1.1. Herbert Marcuse.- 1.2. Arnold Gehlen.- 1.3. Schlußbeurteilung der beiden älteren Ansätze.- 2. Die Neuere Technikkritik.- 2.1. Otto Ullrich und die Technikkritik der Neuen sozialen Bewegungen.- 2.2. Judy Wajcmans feministische Technikkritik.- 2.3. Schlußbeurteilung der neueren Ansätze.- 3. Zusammenfassung.- Ausblick.- Literaturliste.