ISBN-13: 9783640567034 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640567034 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Technikphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Problem der Verantwortbarkeit von Technik und technischem Fortschritt. Explizierter soll hierbei die notwendige Abschatzung von technischem Fortschritt nach Vertretbarkeit untersucht werden, und zwar hauptsachlich am Beispiel der Nuklearenergie. Die Debatte zu diesem Thema halt sich schon seit beginn der Nutzung der nuklearen Energie sowohl fur militarische als auch fur zivile Zwecke. Die grundlegende Frage ist in diesem Fall immer wieder: Konnen wir es uberhaupt verantworten eine Technik einzufuhren, beziehungsweise weiter zu nutzen und auszubauen, von der die potentielle Gefahr eines solchen Schadensausmasses ausgeht das ausreichen wurde die gesamte Menschheit in den Abgrund sturzen zu lassen? Eine weiterfuhrende Frage wird sein, ob man denn schon allein aufgrund des Wissens um die mogliche Katastrophe, mal ganz abgesehen von der Wahrscheinlichkeit des Eintritts derselben, man es den Menschen zumuten kann in diesem Wissen, also mit der latenten unterschwelligen Furcht vor der eigenen Ausloschung, zum Beispiel in der Nahe eines Atomkraftwerks, zu leben. Grenzwerte mussen geschaffen werden, zum Schutz der Umwelt und der Burger. Aber wer legt diese Grenzwerte fest? Wer entscheidet welche Dosis Strahlung, welche sich im Organismus akkumuliert und nicht irgendwann einfach wieder verschwindet, zulassig ist den Menschen zuzumuten obgleich bekanntlich schon geringste Dosen das Risiko bergen Mutationen der Erbinformation der Zellen zu verursachen? Um uberhaupt versuchen zu konnen solche Fragen zu beantworten muss man zunachst einmal versuchen die Risiken, die Wahrscheinlichkeit der Risiken, sowie die moglichen Folgen herauszufinden. Und erst wenn das gegluckt ware stunde der Weg