Dr. phil. Norbert Gramer, Jahrgang 1951, studierte Sozialpädagogik in Düsseldorf, Philosophie, Neuere Deutsche Literatur und Pädagogik in Bonn, promovierte in Philosophie zum Thema Mitleid. Veröffentlichungen u.a.: Aufsätze und Rezensionen in pädagogischen Zeitschriften, Erzählung 'Zeit im Grünen oder In einem Hain, der einer Wildnis glich', Lyrikband 'Sonettenkränze und andere Gedichte aus einem geordneten Leben' sowie 'Ohne Gewalt. Geschichte und Bestimmung einer Ethik ohne Religion'.Begleitet werden die literarischen Arbeiten von seiner Malerei, die durch eine grafische Ausbildung sowie Studien an alten Meistern (René Magritte, Salvador Dalí, Max Ernst, Albrecht Dürer) und US-amerikanischen Illustratoren geprägt ist. In vielen seiner Bilder beschäftigt sich Norbert Gramer wie in seinen literarischen Arbeiten mit der Einschränkung, dem Verschwinden und der Zerstörung der natürlichen Lebensräume unterschiedlichster Tierarten. In diesen Prozess ist besonders der Mensch als Verursacher und mittlerweile als selbst Betroffener eingebunden. Nicht nur schränkt er seinen eigenen und den natürlichen Lebensraum anderer Lebewesen durch Verstädterung, Landgewinnung und Verschmutzung ein, sondern sein geistiger engt sich parallel dazu in einem selbstverschuldeten Prozess ein, indem er sich den politischen, religiösen und medialen Zwängen ergibt.Seit den 70er Jahren verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen seiner Aquarelle, Zeichnungen und Ölgemälde im In- und Ausland.Weitere Informationen zu Autor und Werk unter:www.loon-art.de.