ISBN-13: 9781496157447 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 248 str.
Wie sollen wir Weisheit" fassen?" Schon bei der Ersten GEISTESgabe hat sich diese Frage vorgedrangt. Da wir nicht uber die GEISTESgaben schreiben, muss sie in unserem Zusammenhang nicht erortert werden, die Beitrage die folgten, tun da ihren Teil. Das gilt zwar auch fur die Zweite Gabe, doch weil Weisheit" heute zu den Wortern gehort, die verloren sind in einer Gesellschaft, die nur hier auf Erden lebt, muss hier ein kleiner Hinweis gegeben werden. Wissenschaft, die seit der Aufklarung allen Dingen auf die Spur kommen will hat Weisheit ganz verdrangt, obwohl beide uber Jahrtausende aufeinander bezogen blieben, was da an Wissenschaft entstand aus der Weisheit lebte. Im Mittelalter erganzten sie sich. In der Antike, in der Mittelmeerkultur im Nahen Osten wurde die Wissenschaft der Sterne, die Astronomie die erste und stand bald uber allen Wissenschaften. Grundlage war genaueste Beobachtung, die festgehalten und weiter gegeben wurde. Sie half dem Mensch den tieferen Sinn seines Lebens zu erkennen, da er etwas davon von den Sternen ablesen konnte. Deutlicher als in der Natur um ihn war ihm hier eine Ordnung von oben gegeben, um sein Lebens zu richten. Die ersten griechischen Philosophen fragten sich: Wo alles sich bewegt und andert, was bleibt?" Die Meta - physik greift weiter: Was ist hinter allen Dingen." Letzte Erkenntnis gibt es nur von GOTT her, wo der Mensch den Blick auf GOTT verlor und sich ab der Neuzeit selbst, wie unmerklich vom gegengott" geschoben, an die Spitze stellte als das Mass aller Dinge, zerbricht Ordnung im Menschen und durch ihn in der Natur. Das Ende weist auf den Anfang zuruck: Chaos, doch als Vollendung des Nein des Gegengottes. Die GOTT hingegebene Schopfung kehrt heim zum VATER "