ISBN-13: 9783656301714 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 124 str.
ISBN-13: 9783656301714 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 124 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 5.75 (CH), 1.25 (DE), Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Schweiz) (SES), Veranstaltung: Medienunterhaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ware die Welt bloss ohne Musik? Diese Frage stellen sich nicht nur Schongeister und Kulturliebhaber, sondern auch Marketingmanager und Werbespezialisten. Die wundersamen Schallwellen sind heute namlich praktisch allgegenwartig. So schwelgen wir zu Hause in Mozarts romantischer Musik, horchen danach den Strassenmusiker in der Stadt und bleiben schlussendlich etwas langer im Kaufhaus weil gerade ein so guter Song im Hintergrund lauft.1 Musik schafft Atmosphare. Musik verstarkt Emotionen. Positive wie negative. Richtig gewahlt ist sie imstande die Aufmerksamkeit von Rezipienten zu erhohen und die Behaltensleistungen zu steigern. Gerade fur Werbetreibende ist das ein sehr willkommener Effekt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Wirkung von Musik in der TV-Werbung untersucht werden. Heute sind rund 98% der Haushalte mit mindestens einem Fernseher ausgestattet und der durchschnittliche TV-Konsum liegt bei ca. 220min pro Tag.2 Fast alle Sendungen werden durch Werbepausen unterbrochen, wobei rund 80% dieser Werbungen musikalischen Inhalt aufweisen.3 Trotz der haufigen Verwendung von Musik in der Werbung, ist ihrer Rolle im Gesamtkonstrukt "TV-Spot" in der Forschung bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Entsprechende Lehrbucher widmen sich im Hinblick auf die TV-Werbegestaltung fast ausschliesslich den sprachlichen und visuellen Strategien - der Einsatz von Musik wird erwahnt, spielt aber meistens nur eine sehr periphere Rolle.4 Dabei macht genau sie die TV-Werbung so interessant: Durch die Kopplung von Bild und Ton (und folglich audiovisuellem Reizverhalten), hebt sie sich von den klassischen Werbeformen (Print und Radiowerbung) deutlich ab.5 Genau dieser komplexe Aspekt beschreibt das Erkenn