ISBN-13: 9783656955054 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 20 str.
ISBN-13: 9783656955054 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 1,3, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT) (ZAK - Zentrum fur Angewandte Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Das Europa der Kulturen - Einfuhrung in die europaische Kulturpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftspolitik ist normalerweise nicht der Stoff, aus dem groe Schlagzeilen und offentliche Debatten entstehen, und doch beherrscht momentan das Kurzel TTIP wie kaum ein wirtschaftspolitisches Thema zuvor die offentliche Aufmerksamkeit in Deutschland. Seit Monaten berichten die deutschen Medien, ungewohnt geschlossen, uberwiegend kritisch uber das geplante Freihandelsabkommen und unzahlige Horrorszenarien werden entworfen. Eine unuberschaubare Anzahl an NGOs und Burgerinitiativen engagiert sich und kampft gegen die Verhandlung und Einsetzung des Abkommens, organisiert Kundgebungen und riesige Unterschriftenaktionen, wahrend auf der anderen Seite von Seiten der Regierung, deutlich unkritischer, stets die Vorteile betont werden. Selten war ein Abkommen, das es noch nicht einmal gibt, so umstritten. Es ware nicht das erste Freihandelsabkommen der Welt, es ware auch nicht das erste Freihandelsabkommen, das Europa mit anderen Partnern schliet. Bereits uber funfzig solcher Abkommen, bei denen die EU involviert ist, existieren, und doch ist es diesmal ein ganz besonderes Abkommen, da es zwischen den beiden groen Wirtschaftsraumen USA und Europa gelten wurde. Was hier gilt hat groten Einfluss auf das weltweite Wirtschaftsgeschehen und den Weg der Fortentwicklung unserer globalisierten Welt. Es geht hier um Grundsatzentscheidungen, die unter anderem auch das Verhaltnis der Wirtschaft zur Kultur verandern und damit die Rolle der Kultur in unserer Gesellschaft neu definieren konnen. Nicht zuletzt aufgrund dieses Aspekts steht das geplante Freihandelsabkommen in der Kritik und viele Kulturschaffende sehen es als eine Bedrohung. Eine kriti