ISBN-13: 9783642321047 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 362 str.
ISBN-13: 9783642321047 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 362 str.
Dueck's kultige Bucher sind ja immer mit einer ziemlich brennenden Fackel geschrieben: Licht und Leidenschaft Diesmal sieht es mehr nach Rasiermesser aus: Supramanie ist eine Reise ins Dunkle des Menschen, das in ihm nach Dueck's Darstellung planmassig durch die okonomischen Turbo- und Anreizsysteme erzeugt wird. Ubertriebene Leistungssysteme der Bildung und Arbeit traufeln uns unaufhorlich ein: "Du bist nicht gut genug " Wir laugen aus oder beginnen im Alltag zu schummeln, zu schonen, zu schmucken und anzugeben. So manipulieren wir heimlich an unserer personlichen Ich-AG-Bilanz. Wir sind wie ein Abbild der Suprasysteme geworden, uber deren Bilanzskandale wir uns emporen. Eigenartig, wie der Leser leicht-satirisch-sanft bis zur Fassungslosigkeitsgrenze gefuhrt wird. Antikriegsfilme verstoren mit so viel Blut, dass wir nie mehr Grausamkeit mogen. Dieses Buch will fur das Wahre und Humane erschrecken.
Oben und Unten mit System.- Die Pflicht zum Erfolg: Der Supratrieb.- Der gute Systemdurchschnitt und The Organization Man.- Elemente der Wirksamkeit.- Das Ganze erbauen.- Das Suprasystem.- Der Score-Man.- Das Ganze ist weit weniger als die Summe der Teile.- Zeit der Suprasysteme - Zeit der Raubtiere.- Der punktegepflasterte Umweg.- Die Versuchung der Punkte.- Topimierung: Bestmöglichkeit richtiger Menschen.- Utopimierung: Ideentraum der wahren Menschen.- Ontopimierung: Stolzäußerung des natürlichen Menschen.- Im Strudel von Suprasystem und Supramenschen.- Sacrificium, Martyrium, "Deficior!".- Intellektuelle Tränen.- Gesamtkonzept Supra-Mensch.- Supratrieb und die Pyramidenwerte.- Unweg und Tao.Dueck s kultige Bücher sind ja immer mit einer ziemlich brennenden Fackel geschrieben: Licht und Leidenschaft! Diesmal sieht es mehr nach Rasiermesser aus: Supramanie ist eine Reise ins Dunkle des Menschen, das in ihm nach Dueck s Darstellung planmäßig durch die ökonomischen Turbo- und Anreizsysteme erzeugt wird. Übertriebene Leistungssysteme der Bildung und Arbeit träufeln uns unaufhörlich ein: "Du bist nicht gut genug!" Wir laugen aus oder beginnen im Alltag zu schummeln, zu schönen, zu schmücken und anzugeben. So manipulieren wir heimlich an unserer persönlichen Ich-AG-Bilanz. Wir sind wie ein Abbild der Suprasysteme geworden, über deren Bilanzskandale wir uns empören. Eigenartig, wie der Leser leicht-satirisch-sanft bis zur Fassungslosigkeitsgrenze geführt wird. Antikriegsfilme verstören mit so viel Blut, dass wir nie mehr Grausamkeit mögen. Dieses Buch will für das Wahre und Humane erschrecken.