ISBN-13: 9783838615011 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 116 str.
ISBN-13: 9783838615011 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 116 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Es gilt dem Leben nicht nur Jahre zu geben, sondern den Jahren Leben zu geben. Langlebigkeit verpflichtet uns aber auch zu einem "gesunden Alter." Es kommt nicht darauf an, wie ALT man wird, sondern WIE man alt wird. Ein Leben lang altern, ein Schicksal, das uns alle betrifft. Bin ich mir dessen bewusst? Und dann bleibt noch die Frage, was "gesundes Altern" bedeutet. Gesundheit ist nach der WHO-Definition "korperliches, seelisch-geistiges und soziales Wohlbefinden." Es kommt also nicht nur auf den medizinischen, sondern auch auf den sogenannten "subjektiven Gesundheitszustand' an. ( Lehr in: Sozialministerium 1997, 13) Was passiert wenn sich jemand nicht gesund fuhlt, wenn das Alter zur Last wird? Es ist leicht verstandlich, dass die betroffene Person nach Hilfsmitteln Ausschau halt, die schnelle Linderung versprechen. Handelt es sich bei den Hilfsmitteln um Medikamente und Alkohol, kann sich der scheinbare Problemloser durch ubermassigen, langer anhaltenden Konsum als Problemverstarker, im Sinne einer Suchtmittelabhangigkeit entwickeln. Alte Menschen, die ihr aus welchem Grund auch immer empfundenes Unwohlsein mit Medikamenten und/oder Alkohol zu lindern versuchen, sind Zielgruppe der vorliegenden Diplomarbeit. Gang der Untersuchung: Das erste Kapitel ist mit "Alter und Altern in unserer Gesellschaft" uberschrieben. Altere Menschen bildeten schon immer einen Teil der Gesellschaft. Erst in neuerer Zeit werden sie als ein soziales Problem empfunden. Dies vor allem, da sich der Anteil der uber 65jahrigen an der Gesamtbevolkerung der hochentwickelten Gesellschaft in den letzten hundert Jahren verdreifacht hat und fur das Jahr 2020 mit einem Drittel alter Menschen an der Gesamtbevolkerung gerechnet wird. Hintergrunde fur dieses Phanomen, das Erscheinungsbild der alten M