ISBN-13: 9783640563937 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Liest man derzeit den Wirtschaftsteil aktueller Tageszeitungen und Nachrichtenmagazine, kann man folgendes Fazit ziehen: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem anhaltend kraftigen Aufschwung. Dies geht auch aus dem aktuellen, von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen, Fruhjahrsgutachten hervor. Demnach wird das reale Bruttoinlandprodukt (BIP), nach einer Wachstumsrate in Hohe von 2,7 Prozent im letzten Jahr, auch in diesem Jahr mit einem Veranderungswert von 2,4 Prozent weiter steigen. Gestutzt wird der Aufschwung vor allem durch die Erhohung der privaten Konsumausgaben. Auf Grund des Konjunkturaufschwungs rechnen die fuhrenden Okonomen fur 2007 zudem mit einer Senkung der Arbeitslosigkeit um 1,5 Prozentpunkte auf 3,767 Millionen Arbeitslose. Dadurch bedinge Mehreinnahmen, insbesondere im Lohn- und Umsatzsteuersektor, fuhren nach Berechnungen des Institutes fur Weltwirtschaft zu Mehreinnahmen an Steuern in Hohe von 20 Milliarden Euro. Fur Politiker und Wirtschaftsexperten stellt sich die Frage, welcher Zweck mit den zusatzlich zur Verfugung stehenden finanziellen Mitteln erfullt werden soll. Der Regierung stehen dazu verschiedene sogenannte fiskalpolitische Instrumente zur Verfugung. Eine Moglichkeit ware, die Steuermehreinnahmen zuruckzulegen und im Falle einer erneuten Rezessionsphase Unternehmen mit Subventionen finanziell zu unterstutzen und somit zu versuchen, der negativen Konjunkturentwicklung entgegenzuwirken. Im Folgenden wird dargelegt, was unter Fiskalpolitik zu verstehen ist. Auerdem werden Subventionen als Instrument der Finanz- und Fiskalpolitik bewertet und beschrieben. Zum Abschluss wird verdeutlicht, welchen Stellenwert Subventionen in der derzeitigen Wirtschafspolitik einnehmen und ob dafur die Mehreinnahmen des Staates fur Subventionsleistungen in Frage k