ISBN-13: 9783638677912 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 184 str.
ISBN-13: 9783638677912 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 184 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Sportwissenschaft), 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Prof. Dr. B.: ..".eine sehr uberzeigende Arbeit...bis in Details hinein ausgesprochen kompetent geschrieben...inhaltlich ubersichtlich strukuriert...souverane Darstellung der Untersuchungsanlage..." PD D. B.: ..".Die Starken der Arbeit liegen v.a. in der sprachlich und inhaltlich sehr gut strukturierten Argumentationsfuhrung, in der sorgfaltig und auf hohem methodischem Niveau analysierten und (selbst)kritisch reflektierten Auswertung und -interpretation der Interviews." 77-seitiger Anhang, Abstract: Subjektive Gesundheitskonzepte rucken zunehmend in den Blick wissenschaftlicher Bemuhungen um die Begrundung und Gestaltung von Interventionsprogrammen zur Gesundheitsforderung. Sie sind der Schlussel zu gesundheitsrelevantem Verhalten bzw. zu dessen Veranderung, wobei sich das Jugendalter offenbar durch eine Reihe von spezifischen Merkmalen auszeichnet, die es von anderen Lebensphasen unterscheidet. Im Kern der vorliegenden Untersuchung, die im Kontext eines Forschungsprojekts zum subjektiven Sportverstandnis von Jugendlichen verortet ist, steht die explorative Analyse der subjektiven Gesundheitsvorstellungen von Jugendlichen. Sie vereint dabei die Vorteile einer qualitativen Untersuchung (z.B. das Abbilden von Tiefenstrukturen) mit der sportbezogenen Perspektive - ein bislang eher sparlich fokussiertes Forschungsgebiet. Das Ergebnis liest sich dann auch mit einiger Uberraschung, denn die subjektiven Argumentationsmuster der befragten Jugendlichen weichen von den Annahmen, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur nicht selten zu finden sind, sehr deutlich ab: Es lasst sich eine idealtypische Argumentationsfigur "Gesundheit - Sport - Fitness" rekonstruieren, in deren Konsequenz "Gesundheit" fur Jugendliche zwar eine mehr oder weniger "selbstverstandliche" und