ISBN-13: 9783640386949 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
ISBN-13: 9783640386949 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Universitat zu Koln, Veranstaltung: Lehrstuhl fur Allgemeine Heilpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will die Strukturen der Bildung und Forderung von Kindern mit sonderpadagogischem Forderbedarf in der Schweiz naher beleuchten. Da die Schweiz im europaischen Raum einen gewissen Sonderstatus innehat und sich zudem das Land in Bezug auf (sonderpadagogische) Bildung und Forderung in einem grundlegenden Wandel befindet, entwickelte sich ein groes Interesse meinerseits, mich mit diesem Thema intensiver zu befassen. Die Schweiz ist ein vergleichsweise kleines Land, welches in seiner groen Vielfalt eine groe Faszination (auf meine Person) ausstrahlt. Diese Arbeit mochte aufzeigen, wie sich die schweizerische Bildungs- und Forderungssituation von Kindern mit sonderpadagogischem Forderbedarf aktuell darstellt und anhand der Anderungsdynamik des vergangenen Jahrzehnts hervorheben, dass sich der Kleinstaat in einem starken Veranderungsprozess befindet. Kapitel 2 dient hauptsachlich einer Klarung der forschungsmethodischen Grundlage, welcher dieser Arbeit zugrunde liegt. Das Kapitel geht deshalb gezielt auf den Ansatz der internationalen Heil- und Sonderpadagogik nach Alois Buerli ein. Buerli gilt als federfuhrend in diesem Bereich, nicht nur in der Schweiz selbst, vielmehr genieen seine Publikationen im gesamteuropaischen Raum hohes Ansehen. Kapitel 3 soll die Rahmenbedingungen der Sonderpadagogik in den Vordergrund rucken. Hierzu gibt die Arbeit grundlegende Informationen zur Schweiz und fuhrt ausgewahlte Kontextdimensionen aus, bevor nachfolgend das schweizerische Bildungswesen kurz dargestellt wird. Kapitel 4 stellt das Herzstuck dieser Arbeit dar. Hier soll zunachst auf geschichtliche Aspekte eingegangen werden, daran schliet sich eine Betrachtung der rechtlichen Situation von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz an. Additiv wird diskutiert, wie