Stressreagibilität bei Kindern mit frühen Schmerzerfahrungen » książka
Stressreagibilität bei Kindern mit frühen Schmerzerfahrungen
ISBN-13: 9783639335439 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 100 str.
Stress- ein Begriff, der jedem gelaufig ist. Doch was beeinflusst die physiologische Stressreaktion unseres Korpers? Konnen fruhe Stress- und Schmerzerfahrungen langfristig unsere korperliche Stressantwort verandern? In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss von Schmerz- und Stresserlebnissen unmittelbar nach der Geburt auf die langfristige endokrine Stressreaktion untersucht. Hierzu dienten Schulkinder, welche die beschriebenen Erfahrungen gemacht haben, als Probanden. Durch die Erfassung der basalen und stressinduzierten Cortisolkonzentration im Speichel konnten Unterschiede von Kindern mit fruhen Schmerz-/Stresserlebnissen zu Kindern ohne solche Erfahrungen festgestellt werden. Diese deskriptiven Differenzen wurden jedoch nicht signifikant. Mittlere Effektstarken unterstutzen aber die Annahme, dass bei Verbesserung der Teststarke - unter anderem durch eine grossere Stichprobe und starkere Kontrolle von Storvariablen- signifikante Einflusse fruher Schmerzerfahrungen auf die spatere HHNA-Aktivitat entdeckt werden konnten."
Stress- ein Begriff, der jedem geläufig ist. Doch was beeinflusst die physiologische Stressreaktion unseres Körpers? Können frühe Stress- und Schmerzerfahrungen langfristig unsere körperliche Stressantwort verändern? In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss von Schmerz- und Stresserlebnissen unmittelbar nach der Geburt auf die langfristige endokrine Stressreaktion untersucht. Hierzu dienten Schulkinder, welche die beschriebenen Erfahrungen gemacht haben, als Probanden. Durch die Erfassung der basalen und stressinduzierten Cortisolkonzentration im Speichel konnten Unterschiede von Kindern mit frühen Schmerz-/Stresserlebnissen zu Kindern ohne solche Erfahrungen festgestellt werden. Diese deskriptiven Differenzen wurden jedoch nicht signifikant. Mittlere Effektstärken unterstützen aber die Annahme, dass bei Verbesserung der Teststärke - unter anderem durch eine größere Stichprobe und stärkere Kontrolle von Störvariablen- signifikante Einflüsse früher Schmerzerfahrungen auf die spätere HHNA-Aktivität entdeckt werden könnten.
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