ISBN-13: 9783656157991 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
ISBN-13: 9783656157991 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Deutsche Akademie fur Management Berlin, Veranstaltung: Zertifikatsfernstudium Kulturmanagement, Abschlussarbeit (Thesis), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie am Beispiel der Kommunikationspolitik eines Theaterbetriebs aufzeigen, warum moderne Nonprofit-Unternehmen wie staatlich finanzierte Theater einen hohen Aufwand betreiben, um mit einem nach innen wie auen vermittelten unternehmerischen Konzept eine Corporate Identity auszubilden, welche die Zielorientierung im kunstlerischen wie marktbezogenen Bereich sichern soll: Der offentliche Auftrag, den sie uber die Entwicklung von Produkten der Theaterkunst erfullen, ist erstens an eine hinreichende Resonanz auf dem Markt gebunden, mit der sich die Investitionen rechtfertigen lassen. Zweitens sichert sich ein Unternehmen mit einer hohen Grundakzeptanz auf dem Markt aufgrund der erfolgreichen Ausbildung einer attraktiven Corporate Identity uber das einzelne Produkt hinaus ab, das im Falle einer Theaterinszenierung immer Risiken in der Herstellung und Annahme durch die Besucher der Einrichtung besitzt. Durch die kommunikative Vermittlung eines uberzeugenden Gesamtkonzeptes ist es dem Unternehmen drittens moglich, Produkte mit Eigenschaften zu veroffentlichen, welche aus dem kulturellen Auftrag gerechtfertigt sind, aber in der Betrachtungsweise einer Nahaufnahme, d.h. wenn diese als allein fur das Unternehmen stehend wahrgenommen wurden, eine Abwanderung von Teilen der Kundschaft bewirken konnten. Diese Studie soll zudem anhand ausgewahlter Beispiele die integrativen Prozesse der Kommunikation zwischen den Bereichen Kunst und Betrieb beleuchten, die im Rahmen der Kommunikationspolitik vonnoten sind, damit das Unternehmen, das im Kern produktorientiert ist, sich erfolgreich zum Markt hin orientieren kann. Dabei wurden von mir Stellen kenntlich gemacht und diskutiert, an denen Konfliktpotentiale entstehen