ISBN-13: 9783640903306 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
ISBN-13: 9783640903306 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universitat Passau (Lehrstuhl fur computervermittelte Kommunikation), Veranstaltung: Online Relations: Das Internet und seine Folgen fur die Offentlichkeitsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein Phanomen, das sich im letzten Jahr in Deutschland und seit kurzem auch in der arabischen Welt stark intensiviert hat: Der Burger demonstriert, hinterfragt, rebelliert. Um seine Ziele durchzusetzen, nutzt er sowohl die klassische Form des Demonstrierens aber auch die neuen Moglichkeiten des Internets. Per Twitter oder Facebook werden Aktionen geplant und vor allem die Kommunikation untereinander betrieben. Homepages runden das Informationsangebot zu bestimmten Themen der Protestbewegungen ab (z.B. Stuttgart 21, Anti-Atomkraft oder auf internationaler Buhne: Tunesien, Lybien, Agypten oder der Iran). Einige Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang von einer neuen Form der Gegenoffentlichkeit, die das Web 2.0 fur sich entdeckt hat. Doch was bedeutet eigentlich "Gegenoffentlichkeit" und wie auert sie sich? Diese Frage soll vorliegend geklart werden. Dazu muss in zwei Teile untergliedert werden: Der erste Teil (Punkt 2) betrifft die Theorie der Gegenoffentlichkeitsforschung. Hierbei wird zunachst die historische Entstehung gegenoffentlicher Bewegung skizziert. Anschlieend wird, aus kommunikations-wissenschaftlicher Sicht, der Begriff der Gegenoffentlichkeit definiert. Danach folgt eine ausfuhrliche Darstellung der einzelnen Akteure, sowie der Funktion der Medien. Am Ende des Theorieteils soll dann noch das Wechselspiel von Gegenoffentlichkeit und Massenmedien aufgezeigt werden. Der zweite Teil (Punkt 3 und 4) der Hausarbeit betrachtet zwei ausgewahlte Instrumente, die fur die Gegenoffentlichkeit von groer Bedeutung sind: Social Media und Hacking. Diese beiden Instrumente wurden vorwiegend wegen ihrer Aktualitat bezuglich des politischen Gesch