ISBN-13: 9783824473809 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 229 str.
ISBN-13: 9783824473809 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 229 str.
Unter dem Aspekt eines strategisch und zugleich operativ umsetzungsorientierten Konzepts untersucht Ralph Niederdrenk, wie aus Zulieferern Systemanbieter werden konnen.
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A. Einleitung.- I. Problemstellung und Zielsetzung.- II. Gang der Arbeit.- B. Grundlagen.- I. Grundlagen zu Zulieferunternehmen.- 1. Zum Begriff „Zulieferunternehmen“.- 2. Merkmale von Zulieferunternehmen.- II. Relevante Umwelt von Zulieferunternehmen.- 1. Makroumwelt von Zulieferunternehmen.- 2. Aufgabenumwelt von Zulieferunternehmen.- III. Systeme und Systemintegration.- 1. Systembegriff und Systemansatz.- 2. Leistungssystem und Systemintegration.- C. Strategische Optionen von Zulieferunternehmen.- I. Vermarktungsbesonderheiten von Zulieferunternehmen.- 1. Charakteristika von Investitionsgütermärkten.- 2. Horizontale Wettbewerbssituation von Zulieferunternehmen.- 2.1 Zuliefererpyramide.- 2.2 Zuliefererkonzerne und vertikale Integration.- 2.3 Internationalisierung von Zulieferunternehmen.- II. „Traditionelle“ Vermarktungsoptionen von Zulieferunternehmen.- 1. Teilezulieferer.- 2. Komponentenzulieferer.- 3. Systemzulieferer.- III. Systemintegration als „neue“ strategische Vermarktungsoption für Zulieferunternehmen.- 1. Vermarktungsfähigkeit als Erfolgsfaktor.- 2. Integrationsfähigkeit als Erfolgsfaktor.- 3. Systemfahigkeit als Erfolgsfaktor.- D. Zulieferunternehmen und Systemintegration.- I. Grundlagen zur Systemintegration.- 1. Leistungssysteme.- 1.1 Merkmale von Leistungssystemen.- 1.2 Klassifizierung von Leistungssystemen.- 1.3 Marketingrelevante Aspekte von Leistungssystemen.- 2. Strategische Netzwerke.- 2.1 Definition, Ziele und Funktionen.- 2.2 Erklärungsansätze für strategische Netzwerke.- 2.2.1 Transaktionskostentheorie und Transaktionswert.- 2.2.2 Ressourcenorientierter Ansatz.- 2.2.3 Wissensbasierter Ansatz.- 2.3 Implementierungsvoraussetzungen und Grenzen strategischer Netzwerke.- 2.4 Systemintegration in strategischen Netzwerken.- II. Maßnahmen zum Aufbau der Vermarktungsfähigkeit.- 1. Abgrenzung des relevanten Marktes.- 2. Evaluierung von Kundenanforderungen.- 3. Sicherstellung der Kostenposition.- 3.1 Strategische Maßnahmen.- 3.2 Operative Maßnahmen.- 4. Maßnahmen zur Qualitätssicherung.- 5. Voraussetzung zur Flexibilitätsfähigkeit.- 5.1 Produktionsorientierte Ansätze.- 5.2 Logistikorientierte Ansätze.- III. Maßnahmen zum Aufbau der Integrationsfähigkeit.- 1. Einzelmaßnahmen der Integrationsfähigkeit.- 1.1 F&E-Kompatibilität.- 1.2 Produktionskompatibilität.- 1.3 Logistikkompatibilität.- 1.4 Kompatibilität integrationsbegleitender Bereiche.- 2. Organisation der Integrationsfähigkeit.- 3. Interorganisationale Vereinbarungen der Integrationsfähigkeit.- 3.1 Vertragliche Vereinbarungen.- 3.1.1 Rahmenverträge und spezifische Vertragsbestandteile.- 3.1.2 Kapital- und Investitionsverflechtungen.- 3.2 Nicht-Vertragliche Vereinbarungen.- 4. Voraussetzungen und Grenzen der Integrationsfähigkeit.- IV. Maßnahmen zum Aufbau der Systemfähigkeit.- 1. Grundsätzliche Optionen zum Aufbau von Systemfähigkeit.- 2. Interner Aufbau von Systemfähigkeit.- 2.1 Eigenentwicklung als Option der Systemfähigkeit.- 2.1.1 Einzelmaßnahmen der Eigenentwicklung.- 2.1.2 Bewertung der internen Eigenentwicklung.- 2.2 Kooperationen als Option der Systemfähigkeit.- 2.2.1 Kooperationspotentiale und -konzeption.- 2.2.2 Bewertung von Kooperationen.- 2.3 Fusionen und Übernahmen als Option der Systemfähigkeit.- 2.3.1 Ziele und Maßnahmen von Fusionen und Übernahmen.- 2.3.2 Bewertung von Fusionen und Übernahmen.- 2.4 Fazit zum internen Aufbau von Systemfähigkeit.- 3. Externer Aufbau von Systemfähigkeit.- 3.1 Festlegung der Systemarchitektur.- 3.2 Segmentierung in Zuliefergruppen.- 3.3 Systemintegration der Zuliefergruppen.- 3.3.1 Kosten-Fokus.- 3.3.1.1 Anforderungsprofil der Zuliefergruppe.- 3.3.1.2 Integration der Zuliefergruppe.- 3.3.1.3 Steuerung der Zuliefergruppe.- 3.3.2 Qualitäts-Fokus.- 3.3.2.1 Anforderungsprofil der Zuliefergruppe.- 3.3.2.2 Integration der Zuliefergruppe.- 3.3.2.3 Steuerung der Zuliefergruppe.- 3.3.3 Dienstleistungs-Fokus.- 3.3.3.1 Anforderungsprofil der Zuliefergruppe.- 3.3.3.2 Integration und Steuerung der Zuliefergruppe.- 3.4 Kritische Erfolgsfaktoren des externen Aufbaus von Systemfähigkeit.- 3.5 Grenzen des externen Aufbaus von Systemfähigkeit.- 3.6 Fazit zum externen Aufbau von Systemfähigkeit.- E. Abschließende Betrachtung.
Dr. Ralph Niederdrenk promovierte bei Prof. Dr. Heymo Böhler am Lehrstuhl BWL III der Universität Bayreuth. Heute ist er als Associate Investment Director in der capiton AG, Private Equity, Berlin tätig.
Die Globalisierung von Branchen, Megafusionen und die neuen Technologien zwingen die mittelständisch geprägte Zulieferindustrie, ihre bisherigen Vermarktungsoptionen zu überdenken. Der Druck zur strategischen Neuorientierung geht dabei von neuen Modularisierungs- bzw. Subsystemkonzepten der Abnehmerunternehmen aus, die ihrerseits zu Kostensenkungen, schnellerer Anpassung an den technologischen Wandel und Verminderung der Zuliefererzahl führen.
Ralph Niederdrenk analysiert strategische Optionen von Zulieferunternehmen.Unter dem Aspekt eines strategisch und zugleich operativ umsetzungsorientierten Konzepts wird untersucht, wie aus Zulieferern Systemanbieter werden können. Der Autor zeigt die Entwicklungspfade mittelständischer Unternehmen zum Systemanbieter auf und beurteilt sie. Dabei berücksichtigt er besonders ihre derzeitige Position im relevanten Markt.
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