ISBN-13: 9783656863199 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 30 str.
ISBN-13: 9783656863199 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: "Fuball, die wohl schonste Nebensache der Welt" ist in der heutigen Zeit mit Abstand die popularste Sportart in Deutschland. Uber 6,8 Millionen Menschen, das heit uber 8 % der deutschen Bevolkerung, sind Mitglied in einem der uber 25.000 Fuballvereine. Dieser Mitgliederrekord unterstreicht den enormen Stellenwert und die hohe Anziehungskraft des Fuballs in Deutschland. Auch die Anzahl der Frauenmannschaften ist von 5.782 im Jahr 2013 auf 5.855 Teams gestiegen. Der Zuschauerdurchschnitt stieg von der ersten Saison der 1.Fuball-Bundesliga (1963/64) bis heute um knapp uber 125 % an. Dabei wurde zunachst im 19. Jahrhundert die Ausubung des Fuballspiels in den Sportvereinen verboten, weil sie als "Lummelei" oder "Englische Krankheit" bezeichnet wurde. Sport zu treiben galt namlich damals als ein Privileg der feinen Leute. Denn in den Turn- und Sportvereinen wurden in erster Linie Turnubungen in Gruppen ausgeubt, die Harmonie und Disziplin zum Ziel hatten und nicht den Wettkampfsport, wie Fuball einer ist. Diese Mannschaftssportart stand damals in einem Gegensatz zu den Idealen der Sportvereine und somit wurde ein Verbot einer Ausubung ausgesprochen. Nun hat sich der Fuball in den letzten hundert Jahren zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt, der nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Bestand hat. Durch diese riesige Entwicklung dieser Sportart hat sich ein Sportmarkt erschlossen, der das Interesse vieler Unternehmen geweckt hat, die im Sport einen geldgewinnenden Vorteil sehen. Zu diesen Unternehmen zahlen Werbe- und Rechteagenturen, Rundfunkanstalten, sowie Unternehmen der Konsumguterindustrie. Sie alle verbindet das Interesse am Prozess der Fuballvermarktung teilhaben und materielle sowie immaterielle Leistungen oder Informationen verkaufen (z.B. in Form von Fanartikeln) oder kommunizieren (z.B. in Form von Werbung) zu wollen. Ve