ISBN-13: 9783640516971 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640516971 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung2 2. Grundlagen der Straftheorien2 2.1. Das sokratische Paradox als Grundlage der Straftheorie3 2.2. Ursachen der Vergehungen4 2.3. Ziel der Strafbestimmungen5 3. Theokratie und Einfluss der Gotter auf die Strafgesetzgebung7 4. Strafvollstreckung8 4.1. Geldstrafen9 4.2. Religiose Strafen9 4.3. Ehrenstrafen10 4.4. Leibesstrafen11 4.5. Freiheitsentzug12 4.6. Verbannung13 4.7. Todesstrafe15 5. Strafvorschriften15 5.1. Religiose Strafgesetze15 5.2. Strafgesetze zur Erhaltung der staatlichen Ordnung16 5.3. Straftaten gegen das Leben18 ...] 1. Einleitung Vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Strafgesetzgebung der -Nomoi-, welches zuletzt verfasstes Werk Platons ist. Die Nomoi beschreiben nicht den besten Staat, den Vernunftstaat, wie er von Platon in der -Politeia- idealisiert wird, sondern den Zweitbesten, welcher durch Gesetze organisiert wird. Der Knossier Kleinias, der Spartaner Megillos und der Fremde aus Athen, in dem man Platon selbst erkennen mag, begeben sich auf eine Wanderung zu der Heiligen Grotte des Zeus auf Kreta. Auf dem Weg schlagt der Athener vor, sich uber den Staat und eine Verfassung zu unterhalten; gerade auch im Hinblick darauf, dass Kleinias beauftragt wurde, Gesetzte fur die geplante Kolonie Magnesia auszuarbeiten. Nach Erorterung von allgemeinen Grundsatzen soll eine Verfassung mit geschriebenen Gesetzen entwickelt werden. Erortert wird eine Nomokratie, die zahlreiche detaillierte Regelungen, u.a. auch die Strafgesetzgebung, enthalt. Gegenstand der Hausarbeit ist zunachst die Frage, was eine Strafbarkeit uberhaupt begrundet. Weiterhin schliet sich in diesem Zusammenhang die Erorterung an, was das Ziel der Strafgesetzgebung ist. Hier wird Platons Ansatz in den Nomoi verglichen mit modernen Straftheorien und erortert, ob Platon ber