ISBN-13: 9783638723619 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638723619 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,6, Technische Universitat Dresden (Sozialpadagogik, Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Rolle die Strafe in der Erziehung spielt, und welche Berechtigung ihr als Erziehungsmittel uberhaupt zugestanden werden kann, sind zentrale Momente der vorliegenden Arbeit. Gerade die wichtige Frage, ob der Strafe in der heutigen modernen Erziehung noch eine Bedeutung zukommt, kann nur vor dem Hintergrund einer genauen Betrachtung, was Strafe im erzieherischen Kontext darstellt, weitestgehend geklart werden. Diesem Anspruch, systematisch das Thema Strafe in der Erziehung von verschiedenen Blickwinkeln her zu beleuchten, mochte diese Arbeit gerecht werden, damit man sich eine eigene, aber trotzdem inhaltlich fundierte Meinung daruber bilden kann, ob Strafe in der Erziehung heutzutage noch von Bedeutung ist oder nicht. Zunachst erscheint dabei wichtig zu klaren, was man unter Strafe uberhaupt versteht, und wie Strafe als Erziehungsmittel in der Erziehung eingeordnet werden kann. Damit beschaftigt sich der erste Teil der Arbeit. Dies soll zugleich ein gedanklicher Einstieg sein in die komplexe Strafproblematik. Im zweiten Teil wird sich dann der historischen Entwicklung von Strafe im Kontext der Erziehung zugewandt. Durch den veranderten Umgang mit Strafe durch die Jahrhunderte wird deutlich, wie variabel der Begriff der Strafe eigentlich ist, und wie verschieden er ausgelegt und begrundet werden kann durch den Einfluss unterschiedlichster Wertvorstellungen und Normsetzungen, die selber wiederum einem zeitlichen Wandel unterworfen sind. Im dritten und umfangreichsten Teil der Arbeit werden Konzepte zur Strafe vorgestellt, in denen i verschiedene Theorien und Ansatze vorgestellt werden, die grundlegende Wesenszuge von Strafe verdeutlichen sollen. Im Anschluss, im vierten Teil, soll dann die Wirksamkeit von Strafe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Die letzten beiden Teile der Arbeit ersc