ISBN-13: 9783836600484 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 84 str.
ISBN-13: 9783836600484 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,1, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule (Betriebswirtschaftslehre, Betriebliches Steuerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: In Deutschland existierten im Jahre 2005 ca. 2,1 Mio. Unternehmen mit einem Jahresumsatz uber 50.000 Euro. Knapp 94,5 Prozent davon werden als Familienunternehmen gefuhrt, von denen etwa 70.900 u. a. aus Grunden des Alters oder eines Tatigkeitswechsels des Unternehmers als ubergabereif gelten. Neben dem Verkauf oder der Vererbung an Familienmitglieder stehen dem Unternehmer weitere Nachfolgemodelle zur Verfugung. Fur die tatsachliche Wahl kann keines dieser Modelle als Patentrezept fur zivil- und steuerrechtliche Problemstellungen verstanden werden, da individuelle Faktoren berucksichtigt werden mussen. Als potenzielle Nachfolgelosung entwickelt sich vermehrt die Rechts- und Unternehmensform der Stiftung. Mit einer Anzahl von 880 neugegrundeten rechtsfahigen Stiftungen des burgerlichen Rechts im Jahre 2005 wird der stetige Aufwartstrend der Stiftungserrichtung fortgesetzt. Mittlerweile existieren im gesamten Bundesgebiet 13.490 Stiftungen. Dennoch mussen diese Zahlen im Vergleich zur o. g. Anzahl von jahrlichen Unternehmensubertragungen relativiert werden. Fur die Untersuchung sind neben der dargestellten Tendenz, das steigende Interesse an Stiftungen sowie die charakteristischen Kennzeichen dieser Rechtsform ausschlag-gebend. So erlaubt die Stiftung ein hohes Mass an Gestaltungsflexibilitat, sodass neben ideellen Beweggrunden auch zivil- und steuerrechtliche Uberlegungen elementar sind. Die private und unternehmerische Nachfolgeplanung impliziert einen Gesellschafts- und Privatvermogenstransfer, der ertrags- sowie substanzsteuerlich optimal gestaltet werden sollte. Inwiefern eine Stiftung im Vergleich zu anderen Nachfolgemodellen geeignet ist, Steuern