ISBN-13: 9783638951005 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 46 str.
ISBN-13: 9783638951005 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 46 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Duale Hochschule Baden Wurttemberg Mosbach, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur aufgrund ihrer landschaftlichen Reize und ihres hohen Lebensstandards zahlt die Schweiz zu den wohl beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen. Gerade diejenigen, die sich ihr Vermogen hart in Deutschland erarbeitet haben, werden in Erwagung ziehen, den hohen steuerlichen Belastungen in Deutschland zu entfliehen. Die Schweiz mit ihren vielen Kantonen bietet hier den perfekten Zufluchtsort: die Steueroasen. Der Kanton Zug ist eine dieser schweizerischen Steueroasen. Aber was genau ist eine Steueroase? Als Steueroase bezeichnet man Gebiete, die besonders niedrige Steuern erheben und so attraktiv sind fur Personen, die sich uber die Jahre ein hohes Polster an Vermogen und Kapital geschaffen haben. In den meisten Fallen handelt es sich bei den Steueroasen um kleine Lander oder Gebiete, wie den Kanton Zug in der Schweiz, die eine geringe Wirtschaftsaktivitat aufweisen, dafur aber ein hohes Ma an finanziellen Transaktionen und vorhandenem Kapital. Ein weiteres Indiz fur ein Niedrigsteuerland oder die sogenannte Steueroase ist der Steuersatz, der meist unter 25 % liegt. Unter einigen Umstanden ist sogar die Vorzugsbesteuerung fur Zuziehende moglich. In dieser Studienarbeit wird der Focus auf den Vergleich der deutschen und der schweizerischen Einkommensteuerbelastung gelegt. Daher werden zunachst Grundzuge des deut-schen und des schweizerischen Steuerrechts beleuchtet, danach wird auf Motive, Voraussetzungen und steuerliche Folgen der Wohnsitzaufgabe in Deutschland und Neubegrundung eines Wohnsitzes im Kanton Zug eingegangen. Es wird nach Aufzeigen einiger Probleme davon ausgegangen, dass der Wohnsitz steuerlich wirksam aufgegeben und in den Kanton Zug verlegt wird. Aus diesem Grund soll nicht naher auf die Problematik der Doppelbesteuerung einge