ISBN-13: 9783668006553 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 52 str.
ISBN-13: 9783668006553 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Semiotische Theorie und Analyse der Fremderfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken an kulturfremde Gesellschaften losen in jedem Individuum unwillkurlich bestimmte Vorstellungen hervor. Diese Ansichten konnen der Wahrheit entsprechen, stimmen aber nicht ausnahmslos mit der Realitat uberein. Im herkommlichen Sprachgebrauch werden diese Vorstellungen als Klischees bezeichnet, wohingegen in der Wissenschaft der Begriff Stereotypen verwendet wird. Diesbezuglich assoziiere ich beispielsweise die italienische Kultur und Gesellschaft automatisch mit Pizza, Pasta und der Mafia. Des Weiteren habe ich das Bild einer Gesellschaft im Kopf die sehr laut ist und auffallig gestikuliert. Demzufolge stellte es sich als interessant heraus zu erfahren, wie Italiener selbst uber ihre Gesellschaft denken. In der vorliegenden Arbeit soll dementsprechend untersucht werden und der folgenden Forschungsfrage nachgegangen werden: Inwieweit bestehen gesellschaftliche, kulturelle und sprachliche Unterschiede zwischen Nord- und Suditalienern und wie lassen sich diese Unterschiede, in Bezug auf die Problematik der Stereotypen, als Zeichen analysieren? Zur Beantwortung der Frage wurden zwei Leitfaden-Interviews durchgefuhrt, wobei die erste Interviewpartnerin eine Reprasentantin der norditalienischen und die zweite Interviewpartnerin eine Reprasentantin der romischen Gesellschaft darstellt. Obwohl Rom geographisch gesehen in Mittelitalien liegt sprachen die Interviewerinnen selbst oftmals von Suditalien, weshalb in der Analyse Nord- und Suditalien im Vergleich stehen. Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich wie folgt: Vorerst wird die Methode des Leitfaden-Interviews vorgestellt (Kap. 2). Fur ein besseres Verstandnis werden danach die Begriffe Semiotik und Stereotypen erlautert (Kap. 3). Der H