ISBN-13: 9783656568452 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 64 str.
ISBN-13: 9783656568452 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,1, Technische Universitat Dortmund (Fakultat Rehabilitationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beinhaltet Analysen zweier Kinderbucher auf die Eignung fur bibliotherapeutische Thematisierung von Sterben und Tod. Titel der Bucher: "Ente, Tod und Tulpe" sowie "Adieu, Herr Muffin," Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, bibliotherapeutische Moglichkeiten einer Thematisierung von Tod und Sterben im Unterricht an der Schule mit dem Forderschwerpunkt korperliche und motorische Entwicklung aufzuzeigen. Die Relevanz des Themas ergibt sich aus der Zielgruppe, da in Schulen dieses Forderschwerpunkts Schulerinnen und Schuler mit progredienten Erkrankungen beschult werden und es einer Auseinandersetzung und Thematisierung im Unterricht bedarf, sowohl fur die selbst erkrankten Schulerinnen und Schuler, als auch fur deren Mitschulerinnen und Mitschuler. Neben der generellen Notwendigkeit der Thematisierung scheint es wichtig, dabei die kulturellen Hintergrunde der Schulerinnen und Schuler zu berucksichtigen, besonders ihre religiosen Pragungen, da diese entscheidenden Einfluss auf die Konzepte von Sterben und Tod haben konnen. In der vorliegenden Arbeit sollen nach der Klarung grundlegender Begriffe die Besonderheiten bei Sozialisationprozessen progredient erkrankter Schulerinnen und Schuler aufgezeigt werden. Darauf folgt eine Darstellung der Entwicklung von kindlichen Todeskonzepten nach NAGY und nach GESELL ILG, wobei mogliche Einflusse von religiosen Hintergrunden berucksichtigt und erortert werden sollen. Im weiteren Verlauf werden Bewaltigungsstrategien lebensbedrohlicher Erkrankungen thematisiert. Anschlieend soll das Konzept der Bibliotherapie vorgestellt und seine Relevanz fur die Thematisierung von Sterben und Tod aufgezeigt werden. Abschlieend werden zwei Kinderbucher vorgestellt, die auf ihre Eignung zur Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ube