ISBN-13: 9783668128088 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668128088 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Postkoloniale Kritik an der Politik Portugals und Frankreichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Beziehung zwischen Macht und Subjekt sowie den sich daraus ergebenden Konsequenzen fur die Handlungs- und Widerstandsfahigkeit des Subjekts bei Foucault und bei Said im Vergleich. Die zentrale Fragestellung dabei ist, ob es Said gelingt den postmodernen Subjekt- und Machtbegriff Foucaults mit einer Politik der Dekolonialisierung vereinbar zu machen. Dabei konzentriert sich die Untersuchung in erster Linie auf die Moglichkeit zu gezieltem Widerstand des Subjekts einerseits und zum bewussten Machterwerb, Machtgebrauch und Machtverlust des Subjekts andererseits als zentrale Anforderungen an den theoretischen Rahmen einer Politik der Dekolonialisierung. Im ersten Teil des Hauptteils der Arbeit mochte ich zunachst Foucaults Machtbegriff erlautern und in Folge seine Subjektkonzeption darlegen. Danach wird es zentral um die Frage gehen, welche Probleme sich aus dem postmodernen Zugriff auf Subjekt und Macht Foucaults fur die Umsetzbarkeit einer politischen Praxis der Dekolonialisierung ergeben. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Fokus auf Edward Saids Macht- und Subjektbegriff. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich dem Vergleich des Macht- und Subjektbegriffs von Foucault und Said. Im Schlussteil werde ich nach einer kurzen Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte der Arbeit darauf eingehen, ob Saids Rezeption von Foucault die Probleme losen kann, welche sich aus dessen Konzeptionen fur die Umsetzbarkeit einer Politik der Dekolonialisierung ergeben. Dabei werde ich mich auf jene Probleme beziehen, welche im ersten Teil der Arbeit bereits diskutiert wurden.