ISBN-13: 9783639725131 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 52 str.
In dem hier vorliegenden Werk wird das in den vergangenen Jahren an Bedeutung und Ausmass erheblich gewachsene Phanomen von Stadten als Orte des Widerstands beleuchtet. Dies geschieht anhand dreier euopaischer Landerbeispiele: Spanien, Griechenland und England. In der anschliessenden Synthese wird aufgezeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich sowohl lokal, als auch uberregional ausmachen lassen. Beantwortet wird letztlich die Frage, wogegen sich der Protest richtet. Dabei werden eine unmittelbare "erste," sowie eine ubergeordnete, "zweite" Ebene der Protestgrunde identifiziert. So gelingt es die Komplexitat des hier relevanten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtsystems zu entwirren und die Zusammenhange zu veranschaulichen. Abschliessend wird erlautert, warum der urbane Raum seitens der Akteure empirisch keinesfalls zufallig als Ort des Widerstands ausgewahlt wird. Dabei wird aufgezeigt, welche zugrundeliegenden Faktoren die beschriebenen Protestbewegungen zu einem stadtischen Phanomen werden lassen."
In dem hier vorliegenden Werk wird das in den vergangenen Jahren an Bedeutung und Ausmaß erheblich gewachsene Phänomen von Städten als Orte des Widerstands beleuchtet. Dies geschieht anhand dreier euopäischer Länderbeispiele: Spanien, Griechenland und England. In der anschließenden Synthese wird aufgezeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich sowohl lokal, als auch überregional ausmachen lassen. Beantwortet wird letztlich die Frage, wogegen sich der Protest richtet. Dabei werden eine unmittelbare "erste", sowie eine übergeordnete, "zweite" Ebene der Protestgründe identifiziert. So gelingt es die Komplexität des hier relevanten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtsystems zu entwirren und die Zusammenhänge zu veranschaulichen. Abschließend wird erläutert, warum der urbane Raum seitens der Akteure empirisch keinesfalls zufällig als Ort des Widerstands ausgewählt wird. Dabei wird aufgezeigt, welche zugrundeliegenden Faktoren die beschriebenen Protestbewegungen zu einem städtischen Phänomen werden lassen.